Geländespiele

Hallo zusammen,

wer erinnert sich noch an die tollen Geländespiele in seiner Immenhofzeit? Im Unterricht bei Herrn Eichhorn sind wir ja nicht nur zur Heimatkunde nach Bispingen gezogen und haben dort ermittelt wie viele Geschäfte es dort gab, sondern auch ab und an zur Borsteler Kuhle um dort Geländespiele zu veranstalten.

Eine Gruppe bekam ja etwas Vorsprung und durfte sich ein Versteck suchen, die Jäger durften einen dann abklatschen, das sogenannte Gefängnis war dann beim Affenbrotbaum. Manchmal gelang es ja den Mitspielern die Bewacher wegzulocken, damit die Gefangenen wieder durch Abklatschen aus Mitgliedern ihrer Gruppe befreit wurden. Gut erinnere ich mich noch wenn wir mit vollem Tempo den Berg runtergerannt sind auf der Flucht vor den Jägern oder selbst auf der Jagd.

Beliebt waren auch immer die Schnitzeljagden, meistens haben wir mit einem Stock die Pfeile in den Boden gezeichnet, durch das Teilen der Gruppe wurden dann ja auch andere "falsche" Fährten gelegt, mir hat das jedesmal doch unheimlich Spaß gemacht.

Wie war das so bei Euch?

Gruß

Strandläufer

Da ich ja nicht in die Immenhofschule gegangen bin, habe ich diese Geländespiele nicht mitbekommen. Leider.
Aber bei den Schneeballschlachten Sonnenhaus/ Brunnenhaus gegen Sachsenhaus/ Verwaltung, da habe ich mitgemacht. Kann mich noch gut erinnern, dass Peter Eichhorn unter "Verwaltung" mitmachen musste und ziemlich sauer war, weil er doch Sonnenhaus sein wollte, aber, es musste ja zahlenmäßig ausgeglichen werden. Diese Schneeballschlachten fanden auch nur in einem Winter statt, aber, da nahezu jede Woche... vor den Garagen. 1978? Hmmm... jedenfalls haben wir einmal derart verloren, dass ich unbedingt meinen großen Bruder dabeihaben wollte, bei der Revancheschlacht. Hat der auch gemacht und wir haben richtig abgeloost.

Doch, einmal gab es eine, wo Schlummi mitgemacht hat, das war später (und wir waren erfolgreicher).

Bei dem Thema Geländespielen kann ich mich vor allem an den großen Sturm 1973 erinnern, als der Wald zwischen Landwirtschaft und Reitplatz ziemlich verwüstet war... und die Erzieher alle Hände voll zu tun hatten, die Kinder aus dem gefährlichen Waldgebiet herauszuhalten. Haben sie natürlich nicht geschafft, aber, passiert ist auch nichts. Ich war da ja erst 6 Jahre alt, und habe mich nie näher als 20 Meter herangetraut... ganz vorsichtig auf der Pferdeweide habe ich geschaut, ob ich vielleicht doch noch einen Baum umfallen sah...

Und dann hatte ich im Herbst 1973 ja auch noch meinen schweren Fahrradunfall. Haben das die Immenhofkinder eigentlich mitbekommen?

es grüsst

derfurchtsamestefan

Jetzt ist mir das zu spät am Abend, bzw. Nacht. Ich will mal schauen, ob ich das morgen hinbekomme.... wann bist du denn am besten zu erreichen? Sagen wir mal, um 18 Uhr?