Neues, allgemeines Diskussionsthema: Angebot - "Biosprit" (Stammtisch)

  • Der Biosprit E 10 ist in aller Munde. In der letzten Ausgabe der ADAC - Motorwelt / März 08, werden die offenen Fragen und Nachteile ausführlich beschrieben. Angestrebt wird eine Verdopplung des Ethanolanteils von 5% auf 10%, um mehr Unabhängigkeit vom Erdöl und weniger CO2 - Ausstoß zu erzielen. Erreicht soll dies in Deutschland nach Möglichkeit schon zum Januar 2009 werden. Aber es gibt Probleme, offene Fragen:


    1. Wie viel Autos müssen dann teures Super Plus tanken, weil der Motor durch die dopelte Menge Ethanol zu stark beschädigt würde? Wer hafttet bei Schädigung?


    2. Herstellung von Biokraftstoff: Verdrängen die Energiepflanzen die Nahrungspflanzen weil sie mehr Geld bringen? Wie hoch ist der Wasserverbrauch bei der Herstellung? Wie sieht es dabei mit der CO2 - Billanz aus?


    Die vielen offenen Fragen haben zunächst zu einer Verschiebung von Entscheidungen geführt.


    Wer interessiert sich für das Thema oder ähnliches? Äußert Euch.

  • Hallo Andreas!


    Ich bin auch leidenschaftliche Radlerin. Bin früher in der Heide viel gefahren und mach das auch jetzt noch. Leider kann ich wegen meiner Gras - Getreide - Stroh - ... Allergie nicht im Hochsommer fahren, sonst fließt die Nase weg und ...naja, anderweitig, privat... Wenn's irgend geht, fahre ich sogar die ca. 6 - 10 km zu meinen Schulen per Rad, um Benzin zu sparen und fit zu bleiben. Aber das lässt sich organisatorisch und witterungsbedingt nur seltener machen. Ich bin halt auf das töff Töff angewiesen, kan dadurch in der Freizeit auch manchem Nicht - Autofahrer durch Mitnehmen helfen.


    Gruß Ulrike

  • Versteh ich vollkommen Ulrike!
    Schade das mit Deiner Allergie, sowas habe ich zum Glück nicht.
    Ich fahre, nach ca. 5 Jahren Bus- und Bahnfahren (Abo-Ticket) seit Juni wieder jeden Tag mit dem Rad, auch bei Regen und Sturm.
    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" heisst es. ;)

  • Dann all Zeit gute Fahrt, Andreas. Hast Du auch, wie ich früher in Kassel immer Ersatzklamotten dabei? Zum Wechsel bei zu großer Nässe?


    Auf einer Radtour durch Schottland, Glen Coe / 90 Milen am Tag wurde ich trotz Regenzeug völlig nass. Gegen Nachmittag kam ich zu einem Inn, wollte Tee und Kekse. Aber das personal wollte mich nicht reinlassen. Ich musste erst mein Geld zeigen, denn zahlungsunfähige verwahrloste vielleicht auch Obdachlose..??? wollten die nicht. Tee und Kekse schmeckten, die Jugendherberge war nicht mehr zu weit entfernt und offen, was in Schottland vor 17 Uhr damals 1982(?) nicht selbstverständlich war.


    Gruß Ulrike

  • Dieses Thema enthält 9 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte melde dich an um diese lesen zu können.