...die Maden quilln zum Ohr Dir raus!
Doch das Mädchen lächelt nur...
Beiträge von Brigitte
-
-
ach was- viiiiiel mehr Personen! 4-6 -8 vielleicht. ...
Aber wie wärs mit einer Suppe?Französische Zwiebelsuppe
500. Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
50 g Butter
1 geh. Eßl.Mehl
1250 ml Fleischbrühe
Pfeffer, Salz, Muskat
125g geriebener Käse
12 sehr dünn geschnittene WeißbrotscheibenZwiebeln in dünne Streifen schneiden und mit zerdrückter Knoblauchzehe in heißem Fett bei geringer Hitze hellgelb werden lassen. Dann Mehl drüber stäuben. 2 Min. anschwitzen, und heiße Fleischbrühe zugießen.
Suppe 20 min. bei schwacher Hitze kochen. Nun mit Gewürzen abschmecken.
Suppe mit einer halben Flasche Weißwein auffüllen und nochmals kurz aufköcheln lassen.
Dann in Suppentassen füllen, und mit je einem Esslöffel geriebenem Käse UND mit den (zuvor im Grill) gerösteten Weißbrotwürfeln servieren.Und nun: Schmecken lassen!
-
...lehnte heulend an der Säule,
bis er sah ein holdes Mädchen... -
Wir hatten doch schon mal was mit Beutel-Zwiebelsuppe. Auch dies kann man damit machen: (Seeeeehr lecker!)
* Ca 1300 g Fleisch (Schweinekamm oder (und) Schnitzel) in Stücke schneiden. Auf Blech verteilen. Darauf kommt:
* 2Pck. Zwiebelsuppe (Das dringt ins Fleisch ein und gibt die Würze!) Darauf:
* 500 g frische Champignons (schneiden) Darauf:
* 4 Becher ungeschlagene Schlagsahne gießen (ca. 800 g) Darauf, und zuletzt:
* Zwiebelringe verteilen.Alles etwas stehen lassen, damit es durchdringt.
Wenn Feier abends, schon früh oder am Vortag zubereiten: In Röhre garen.
Erst dann, wenn schon etwas gebrutzelt ist, hin und wieder alles miteinander verrühren.
In Röhre erkalten lassen.Abends dann einfach aufwärmen in Röhre.
-
Uli fiel dabei zur Seite
direkt in ein Mauseloch... -
denn das Saufen war sein Sport;
weshalb er hob an zum Schlucke... -
Wie wärs denn, dies als Club-Treff zu sehen,
bei dem wir alle gemeinsam an einer Räuber-Geschichte basteln würden? In Reimform. Jeder müsste da immer 2 Zeilen dazu schreiben.Nämlich: Eine Zeile reimend ergänzen, und eine Weitere neu kreieren!
Also, ich fang da gleich mal an:Finster wars, der Mond schien helle, (ist die VorgabeJ)
als ein Räuber auf die Schnelle (der Nächste z.B. diese beiden ZeilenJ)
langsam um die Ecke brauste
so dass es der Oma grauste,
denn der Typ sah nicht gut aus...(Nun geht’s los mit Euch: Siehe oben. Klar?) -
Na, gratuliere! Da sieht man mal wieder, dass sich manche Ausgaben voll lohnen.
Du, Molli - kannste Dein Planetarium nicht mal fotografieren und ...
irgendwann kriegen wir das schon hier rein...
Schritt für Schritt.. Was macht Dein Computerkurs?
-
Hallo liebe Hanna! Das war jetzt zwar grad nicht ich, Gittl, aber auch sone Ähnliche...!
Ansonsten möcht ich mal anmerken, dass ich mich über Euren Rezepte-Austausch hier echt freue. Ich hab sie mir alle runter geladen, und hab so schon ne richtige "Immenhof-Freunde-Rezept-Sammlung". Danke allen, die ihr hier also
Anteil an Euren Ofen-Künsten gebt.Doch jetzt geb ich Euch mal das sächsische ARME-LEUTE-ESSEN bekannt (Weil - ist fast ZU einfach):
"Roochemoot"
RAUCHOMAT :* Gekochte Kartoffeln vom Vortag reiben
* Mit etwas Salz vermengen, und
In einen Tiegel gleichmäßig verteilen
(in den natürlich zuvor reichlich Öl –Normalo und Leinöl- gegeben wurde.)
Nun von beiden Seiten goldgelb braten.-Essen-
(Dabei möglichst schmecken lassen!) -
Ui! Die pappen an?
Na, hast Du genügend Öl drin? Ich denke nicht! Bei mir pappen die überhaupt kein bisschen an. Immer mal mit dem Heber bissel drunter fahren und lockern vom Boden. Anlupfen/anheben. Und - nicht gleich volle Pulle Hitze drauf geben!
Vielleicht isses das?!
Versuchs nur nochmal! Tschüs! -
Das Booven ist auch eine sächsische Spezialität. Aber mehr eigentlich unter Jugendlichen, weil abenteuerlich:
Man sucht sich zwischen den ganzen vielen idyllischen Felsbuchten eine aus, die einen Vorsprung ausgebildet hat.
Darunter richtet man es sich gemütlich ein: Decken werden ausgepackt, Schlafsäcke, Futter, evtl wird ein kleines Feuerchen zum bruzeln entfacht auf dem Felsgrund oder besser mit kleinem Gaskocher ....Und so hat man dann für mindestens eine Nacht eine romantisch-idyllische Herberge in freier Natur, oft mit wunderbarer Fernsicht und Sonnenuntergängen
- gefunden. Dass man gar nicht so schnell wieder nach Hause will.
-
Ha! Nee! Quarkkäulchen sind ja wieder ne gaaanz andere Geschichte.
(Die sind nicht von rohen Kartoffeln!) Also die geht folgendermaßen:
* GEKOCHTE Kartoffeln vom Vortag (übrige!)
* 500g Quark!
* 3 Eier
* Rosinen (evtl. in Rum getränkt)
* 3 Eßlöffel Mehl
* SalzAlles gut vermischen. Nun wieder in Tiegel Öl (die Hälfte davon Leinöl) erhitzen. 4 Häufchen (Käulchen) hineindrücken. Aber diesmal ruhig etwas dicker, diese Dinger.
Man kann sie per Löffel in den Tiegel befördern und damit zurecht drücken, oder gleich vom gesamten Teig eine Rolle formen, und dann Scheiben schneiden, diese in Mehl "wälschern" (also wenden), und nun so - ab in den Tiegel. Brutzel auf beiden Seiten
Fertig. Schmeckt aber gaaaaaanz anders! Jaja! -
Hier also die ganz besondere sächsische Spezialität:
Man reibe ein paar rohe Kartoffeln (man kann auch 1 Zwiebel mit hinzu reiben)
1 kl. Becher Quark
Salz
(evtl. auch etwas Kümmel)
Alles gut durchmischen. In Tiegel Öl (zur Hälfte auch Leinöl) erhitzen....und sofort 4 Häufchen von diesem Teig in den Tiegel hinein „klitschen“ und schön dünn eindrücken.
Auf beiden Seiten goldgelb bei ca. Stufe 7 braten.
Mit Zucker bestreut schmausen.
DAS WARS SCHON !!!KÖSTLICH!
-
Also, das Zweite, was einem einfällt, wenn man Sachsen hört ist:
Die Landeshauptstadt Dresden.Jawohl. Weil: soo schön, soo alt, soo viele Museen, vor allem der berühmte Dresdner Zwinger,
die Elb –und Brühlschen Terrassen,....die Elbe mit Dampfschiffbetrieb hin zur größten landschaftlichen Attraktion von Sachsen:
das Elbsandsteingebirge. Dort kann man wandern, kraxeln, booven, herrliche Ausblicke genießen, und halsbrecherisch mutigen Bergsteigern zusehen.
Und zum Abschluß letzte typisch Sächsische:
Genau: Die Grienen Klitscher(die Grünen Klitscher)
Anderswo nennt man sie wohl Reibekuchen. Aber: Ob ihr sie genauso zubereitet?
Das Rezept stell ich unter die Rezepte-Sammlung, die ja bereits exestiert.
Leipziger Messe – war mal berühmt, in DDR-Zeiten. Jetzt haben wir Eure Messen dazu, die sind gewaltiger...
Chemnitz – na ja, berühmt als typische Industrie-Stadt. Sie mausert sich gerade zur „Stadt der Moderne“! (So stehts auf Autobahnschildern!?)-Ende Sachsen -
-
Haha! Das ist leider zu dickflüssig. aber ich poste Dir mal folgendes Dessert durch die Leitung, weil: Ist flüssig - müsste also gehen! Damit hat uns nämlich bis soeben unsere Nachbarin zu deren Geburtstagsfeier abgefüllt. Wir waren 7 fröhliche Nachbarn - und trotzdem ist noch übrig. Also -ich hol von ihr den Rest und schwupp - lass Dirs schmecken:
Aber auch ihr anderen!
EIS -BOWLE
2 Dosen AprikosenSaft abgießen und diesem zufügen:
2 Eßl. Zucker
2 Nelken
2 cm Zimtstange dies alles aufkochen !Danach weiter hinzufügen:
Die Aprikosen in Würfel schneiden
1Tasse Klarer Schnaps
11/2 l OrangensaftDas alles kann man schon am Vortag des Ereignisses zubereiten, und in ein Bowlenglas (o.ä.) füllen.
Dann - wenn die Feier im Gange ist - rührt man unter den Augen der Gäste das folgende noch hinein:
1Pck. Vanille-Eis Langnese
1 Fl. Sektsofort verspeisen /gut schmecken lassen
-
Das ist also ein Vorschlag.
Also ich fang da gleich mal an mit Sachsen:Was ist typisch? Na klar, die Sprache. Diese ist aber sehr effizient. Ein paar Konsonanten verschwinden ganz. Zum Beispiel das „a“. Man müsste dazu den Mund viel zu weit öffnen. Zu viel Mühe. Deshalb wird es ersetzt vom „o“.
Außerdem verkürzen die Sachsen und ziehen zusammen, wo es nur geht.
Ein paar Beispiele zum Verdeutlichen:„Sabb-nor-ne’n–Dieschl!“ (Tritt nur nicht in den Tiegel!“)
S –gloobsch- ober- nu- nä!“ (Das glaube ich aber nun nicht!)
„Schetz-geht’s-dor-ondn-Krochn!“ (Jetzt geht’s Dir an den Kragen)
„Dos-schodd-dor-gor-nischd!“ (Das schadet Dir gar nichts)
S-hobbsch- dor–schonnemo-gsochd!“ (Das hab ich Dir schon einmal gesagt)
Ohmd word, bold kommdenocht!“ (Abend ward, bald kommt die Nacht)
Das wars für heute. Vielleicht irgendwann mehr dieser, zu meiner Region.
Wobei noch zu sagen wäre, dass das Chemnitzer sächsisch nicht ganz soooo sehr sächselt, wie Leipzig. DORT werden dann nämlich die „K“s vom „G“ ersetzt. Bei uns nicht!!! Da wusste auch ich nicht, dass wir Kinder gemeint waren, als die Tante rief: „Gindor, Gindor, reingomm!“ Ich dachte, sie ruft einen Günter...Abor mir kennsn wemmor wolln, S Hochdeitsche!
Aber wir könnens , wenn wir wollen, das Hochdeutsche (ziemlich
).
Mir missns ne, e so dolle säxsch redn – mir sin nämisch gelährisch! Wir müssen das nicht, so sehr sächsisch reden – wir sind nämlich gelehrig ! (ziemlich)
-
Hier mal noch was, das schnell und einfach geht - finde ich:
2-3 Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden
1-2 dünne Zucchinis ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
Beides in Tiegel mit Salz und Pfeffer anbraten. (Toller ist natürlich, wenn man auch Knoblauchzehenmit zum Anbraten gibt, oder sogar auch noch Ingwer, klein gehackt. Muss aber nicht sein!)
Nun alles in eine Auflaufform geben;
einen Becher Schmand hinein verrühren (Man kann auch Schafskäse - als Feinschmecker - dazu geben. Muss aber nicht sein!)
Einige Fleischklößchen-Kugeln aus der fertigen Tüte (die's so überall gibt) dazwischen geben.
Evtl paar Tomaten halbieren und drauf verteilen.
Am Schluß eine Packung geriebenen Käse drüber streuen.
Bei Umluft ca 170 Grad ... gar nicht lange, bis goldbraun.(Hat uns gestern nämlich richtig gut geschmeckt...Hm!
)
-
Ja, diese alten Schinken -Zarah Leander... gefällt mir auch. Da kann man so schön imitierend mit trällern.
Ansonsten hab ich grad am Wochenende gemerkt, wie wichtig doch Musik für das Wohlbefinden sein kann: Für die Geburtstagsfeier meines Mannes war viiiiiel Küchen- und Hausarbeit angesagt. Aber ohne Musik - ist das Ganze leicht sehr ätzend. Für mich zumindest. Ich muss mir erst die entsprechende Musik auflegen -die allerdings auch einen gewissen Rhythmus haben sollte... dann puscht es mich wie von selbst durch die Räume, Regale, Pfannen, Töpfe, Kuchenformen, Fensterleder, Wischeimer... Und schwupp - ist alles fertig. Am besten, man kann dazu auch noch laut mitsingen. Aber - verschieden sind ja da die Geschmäcker und Vorlieben. Mein Mann wundert sich dann immer, dass ich bei dem "Radau" (quatsch, schöne Musik!) mich konzentrieren könne. Er bäckt ja dann auch -nach mir. Aber das in absoluter Stille, wegen Konzentration. (?) Naja, wir Frauen brauchen bei der Hausarbeit doch keine Konzentration, oder? Wohl eher Frohsinn-Förderndes!
Allerdings - bei anderen Gelegenheiten sind mir dann auch andere Musiken und auch Inhalte wichtig. Zum Beispiel beim Autofahren. Da stört ja auch Keinen, wenn man dazu singt...
Holdriho!
-
Na klar Uli, Du hast ja soo recht. Braungebrannt ist mein Berti besonders. Da er es genauso wie unser Vater hält: Möglichst keinen Sonnenstrahl daran hindern, den Körper zu verbrämen...So fuhr er im Hinterland mit weniger Bekleidung, als am Bodensee-Radweg. Ich bin aber nicht so braun. Denn ich brauch viel Wärme, hab also mehr an, weil ich leichter friere. Jaja,soso!
-
Danke, lieber Hjalmar! Gut dass wir nicht versucht haben, den Mond zu fotografieren. Solch gestochen scharfe, und detaillierte Mondaufnahmen, wie Du sie uns hier präsentierst... das ist einfach suuuper-schön. Anders als life, aber ergänzend, nachhaltig und fördert das Staunen noch mehr!