Beiträge von FiliusMB

    Wers nicht genau weiss, fragt nach. Der Bunker war tatsächlich ein Lagerraum / Kühlraum. Er wurde aber recht früh als solcher nicht mehr genutzt und stand daher leer. Lagerräume dieser Art gab es noch zwei auf dem Immenhof. Man munkelt, dass sogar besagte Aussichtplatte hinter der alten Wäscherei ein solches Objekt war.


    Recherchen dauern an.


    Gruß, Hjalmar

    Hm, scheint aber noch nicht sauber zu laufen...wenn man die Karten hier im Forum aufruft, sind die Anzeigen manchmal nicht vollständig...mal ist alles gut, mal nicht...es sind immer wieder teile der Karten nicht einsehbar...???

    Mein Haus, wenn es klappt...


    [map=17]Marxen am Berge Alte Dorfstraße[/map]




    Tja, leider findet der Sattelit das Haus nicht so genau...es landet immer in der Wallachei...egal...immer der Straße nach links folgen und dann das letzte Haus linke Straßenseite...


    Geht hier leider nicht größer, ist nur ein kleines Dörfchen...

    Ein finsterer Anblick, der von Waldboden überwucherte Eingang zu dem alten Bunker neben der Einfahrt zur Gärtnerei. Ich bin mir bis heute nicht sicher, was dieser Bau für einen Zweck hatte, was er für ein Gebäude war.


    Ich erinnere mich in erster Linie daran, dass wir jeden Tag auf dem Weg zum Schulbus und zurück dort vorbei gingen und strengstes Verbot hatten, dieses Bauwerk zu betreten. Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob ich jemals dort hineingegangen bin. Mir fehlt jegliche Erinnerung an das Innere.


    Da ich ja als Kind sehr ängstlich war, hatte ich nie den großen Drang, in das dunkle Innere des "Bunkers" vorzudringen.


    Es gibt doch sicher Geschichten des einen oder anderen Kids, was diesen Bunker betraf...


    Ich bin sehr gespannt.


    Gruß, Hjalmar

    Ein virtuelles Haus


    Ein Haus ohne Wände aber mit vielen Gedanken ummauert. Jeder Gedanke ist ein Baustein eines ehemaligen Bewohners...


    Das Haus wurde geöffnet und die, die es öffneten, benachrichtigten einige derer, die einst in dem Haus lebten. Es waren aber zunächst nur wenige derer, die dort gelebt hatten. Es waren Leute, die den Wunsch hatten, selbiges nicht zerfallen zu lassen, obwohl es bereits seinen Zweck verloren hatte und aufgrund mangelnder Zuneigung in sich zerbrach.


    Diese Leute haben erkannt, dass dieses Haus einmal eine Bleibe war, in der sie Zuflucht fanden und in der sie einen Teil ihres Lebens verbrachten.


    Das Haus kam ins Gespräch. In dem Haus wurden erste Erfahrungen ausgetauscht, aufgeregt waren die ersten Rückkehrer und emotional sehr ergriffen. Sie sprachen über Ereignisse, die in diesem Haus geschehen waren. Über gute und über schlechte.


    Jeder auf seine Art und jeder nachdem, wie er es empfunden hat. Dieses Haus war bereits damals dafür vorgesehen, dass Leute darüber reden, was sie im Leben beschäftigt hat und was sie aus der Bahn geworfen hat. Und das tun diese Menschen auch noch heute.


    Das Haus war aber auch dafür da, seine Schönheit, seine Gutmütigkeit, seine Strenge und seine Menschlichkeit mit all ihren Stärken und Schwächen, seine Autorität und seine Liebe den Mitbewohnern gegenüber zu vermitteln, um ihnen eine Heimat zu schenken.


    Es sprach sich mehr und mehr herum, dass dieses Haus noch existiert, um alle, die es einst bewohnten erneut zu vereinen. Alle die dort lebten, aus allen Epochen und Zeiten, die heute noch davon zeugen können, was dieses Haus darstellte und bewirkte.


    Und so bekam das Haus durch die Pioniere der Erneuerung Zuspruch. Es versammelten sich Menschen, die viele Erinnerungen an das Haus vergessen hatten. Durch die offene Tür strömten immer mehr herbei und begannen durch ihre Erinnerungen den Zerfall zu stoppen.


    Jedoch fehlen noch einige Gewerke, um dieses Haus vollständig in die Erinnerung zurück zu rufen. Die Zaghaften, die die Tür zum Haus nicht finden, da es für sie noch aus Scheu nicht sichtbar ist und die Zeitzeugen, die das Haus noch nicht erreicht hat, weil sie zu weit entfernt leben, ob räumlich oder geistig.


    Sicherlich wird das Haus weiter nach ihnen rufen, jedoch erblüht es schon heute in neuem Glanz. Und sie sollten alle daran arbeiten, alle, die dieses Haus kennen, ob sie es bereits betreten haben oder nicht.


    Helft mit, diesem Haus zu altem Glanz zu verhelfen, damit wir alle unsere alte Heimat wieder zurückgewinnen, in unserer Erinnerung.


    Einen herzlichen Dank an die Initiatoren dieser Seite, und an alle, die diese Seite beleben.

    Ja, sicher waren wir dann auch dabei.


    Jedoch hatten wir meistens noch Besuch von zwei weiteren Mitarbeiterkindern aus dem Sonnenhaus. Wir trafen uns fast täglich zum spielen.


    Ich denke, diese Möglichkeiten, die uns der Immenhof bot, waren einmalig. Was wir so alles spielten, diese Vielfalt, die sich aufgrund der Geländebegebenheiten boten, das war unglaublich.


    Daher auch meine enge Verbundenheit zum Immenhof. Diese Jugendzeit war ein Traum.


    Gruß, Hjalmar

    Mein Bruder kam eines Tages ganz entsetzt aber auch amüsiert nach hause und erzählte, das einige Erwachsene im Sandkasten vor dem Helenhaus gesessen hätten, und gemeinsam mit "Eimerchen und Schaufel" im Sandkasten gespielt hätten.


    Sie hätten sich wie kleine Kinder verhalten.


    Irgendwie brachten wir dann in Erfahrung, das es sich um eine Selbstfindungstherapie handelte.


    Wir haben uns darüber auch köstlich amüsiert.

    Die Sporthalle kenne ich in erster Linie durch meine Kindergartenzeit. Einmal in der Woche ging es zum Turnen in die Sporthalle. Dort wurden Laufspiele durchgeführt.


    Am meisten erinnere ich mich noch an "Der Plumpssack geht rum". Wir durften uns immer zum Schulss ein Spiel wünschen. Das Spiel war irgendwie immer dran.


    Später haben wir dann, vorallem im Winter, mit einigen anderen Mitarbeiterkindern in der Halle gebolzt.


    Ich hatte nur immer Sorge, das die Glasscheiben an den Aussenwänden irgendwann in die Brüche gehen.


    Hat noch jemand Erinnerungen an die kleine Halle?




    Gruß, Hjalmar

    In den letzten Jahren des Immenhofes wurde auf der überdachten Fläche hinter dem Brunnenhaus Badminton gespielt. Ich meine mich daran zu erinnern, das Alex M. da auch mitgespielt hatte. Bei Ralf Paust bin ich mir da nicht so sicher. Ferner erinnere ich mich an eine aktive Teilnahme von Dieter D. und Markus S. (Sachsenhaus) Weitere Namen sind mir entfallen ?( , wobei so viele Kinder zu dieser Zeit gar nicht mehr auf dem Immenhof waren.


    Es wurde sogar ein Spielfeld (mit gelber Farbe) aufgezeichnet und ein Netz zur Verfügung gestellt.


    Wer kann sich daran erinnern?



    Gruß, Hjalmar

    Nein, wer es letztlich geplant hat weiss ich nicht...ob die Idee von Max kam oder von den Jungs (möglicherweise in Anlehnung an den Butzenplatz), kann ich dir nicht sagen.


    Ob es dafür richtige Pläne gab oder ob es einfach frei Schnauze gebaut wurde, kann ich auch nicht sagen. Das wissen die Jungs sicher besser als ich.


    Max hat die Gartenlaube auf unserem Grundstück, so weit ich mich erinnere, :batsch: auch ohne großartige Planzeichnungen gebaut. Irgendwie konnte er das recht gut.


    Auch die kleine Laube neben dem Fort hat er, so glaube ich, auch mit den Tannenheckenjungs gebaut.


    Naja, vielleicht äußert sich ein Mitwirkender ja mal dazu. Bin auch recht neugierig. :hm:




    Gruß, Hjalmar

    Woran ich mich in erster Linie im Bezug auf die Tannenhecke erinnern kann, sind die Holztürme auf dem Spielplatz hinter der Tannenhecke. Als kleines Kind war ich da auch mal oben. Ich hatte aber immer Höhenangst und so blieb es bei dem einen mal.


    In den letzten Jahren (bis Anfang der 90er) wurde das Holz marode und irgendwann wurden die Bauten dann aufgrund der Verletzungsgefahr abgerissen. Vielleicht möchte ja der ein oder andere Miterbauer einfach zu diesen Bauten etwas erzählen.


    Währe vielleicht ja mal ein Anreitz, das Thema Tannenhecke hier etwas zu beleben.



    Gruß, Hjalmar