Beiträge von L.Udo

    Liebe Tweety , lieber Knoll


    wieso ist dieses Thema als erledigt gekennzeichnet und wieso kann ich es nicht normal über die Hauptseite - Forum etc. aufrufen? In welchem Hauptthread oder Archiv liegt es?

    Es ist wichtig für mich, weil ich die Struktur dieser web-Seite besser verstehen möchte. :jau:


    Danke im voraus, Udo :)

    Hallo lieber@Micha


    Ist dieser Thread geschlossen und/oder im Archiv abgelegt? Ich muss ihn doch irgendwie vom Forum aus aufrufen können, schaffe es aber nicht. Was mache ich falsch?


    LG von Udo :)

    Liebe Uli, schade dass ich nicht mit euch die Hannover-Tour mitmachen kann. Wie ich schon schrieb, bin ich zu der Zeit auf Chor-freizeit. ;(:wiwi: Ihr müsst auf jedenfall auch die Nanas grüssen und wenn möglich fotografieren. :jau:

    Schulgarten


    Die Imme-Kids wurden zu meiner Zeit gesund ernährt. Soweit ich weiß, gab es Süßigkeiten nur über Päckchen von Angehörigen, die mal hier und dort auf diverse Bettelbriefe der Kids mit Hilfssendungen reagierten. Ich, der keine Pakete bekam:kreisch:, musste an Mohrrüben lecken, Radieschen kauen oder Sonnenblumenkerne lutschen. Die Pflanzen / das Gemüse durften wir selber großziehen (endlich waren wir mal Erzieher) und dafür stellte uns Herr Gummi ein Beet, so groß wie 2 Schreibtische, zur Verfügung – wahrscheinlich für alle Kinder, die keine Süßigkeitenpakete erhielten und so ;(traurig waren. Jedenfalls, da auch Kapuzinerkresse gut schmecken soll:lach:, habe ich an den 4 Ecken meines Beetes je eine Pflanze davon eingebuddelt, natürlich auch regelmäßig, auch nachts, gewässert:troet:. Mein Beet sah so schön aus:grins: – und was passierte? Nach mehreren Tagen hatte sich die schnell-wachsende Kresse über mein ganzes Beet und in die Nachbarbeete hinein verbreitet:(. Großes Geschrei, Freunde habe ich verloren;( und meine heißgeliebten Radieschen hatten das Wachsen aufgegeben.:(:(:(

    Liebe veloziraptor , lieber Knoll


    ihr seid ja 1965 / 66 vom Immenhof gegangen und nach dem die Tannenhecker Jungs die Scheiben des alten Sonnenhauses ein-geschmissen hatten (dafür finanziell zur Kasse gebeten wurden) und das alte Sonnenhaus abgerissen wurde, war die Tannenhecke und die Rodelbahn fast Ausland, zumindest Hinterland - dort traute sich kein Sonnenhaus- oder Sachsenhaus-Kind ohne Naviersatz (Fingerpeilung :troet:) mehr hin. Das war vor 50 Jahren und das ist war und dies müsst ihr mir erst mal widerlegen liebe Velo und lieber Tagrodler Knolli. :troet::troet:

    Oh Knolli, du hast ja recht. Die Rodelbahn lag zwischen der Tannenhecke und dem alten Sonnenhaus, aber näher zur Tannenhecke. Die Tannenhecker Buben hatten die Hoheitsrechte und pflegten die Rodelbahn. Du bist ja vom Immenhof geflüchtet als ich kam und so konnte die Nicht-Tannenehecker Jungs und Mädels nur im Dunkeln heimlich rodeln. Du kannst nicht das Gegenteil beweisen :troet::troet::wiwi:

    Da ich mit dem Zitieren noch nicht zurecht komme, werde ich kopieren bis der Kopierer defekt ist.:heul:


    Aus Sachenhaus 2018 - Erlebnisse mit Knolli im Sachsenhaus - Knolli schreibt:

    Ich dachte an das Blaubeersammeln in der Heide ( jede Gruppe hatte, so meine ich, sein "eigenes" Blaubeerfeld) --- die Ausbeute wurde anschlißend in der Küche abgegeben, wir hatten bei der Ernte natürlich reichlich "Selbstversorgung" betrieben, der blauverschmierte Mundbereich und die blaue Zunge ( ähnlich der einem reinrassigem Chow Chow) bewiesen das.

    Auch der alljährliche Einsatz bei der Kartoffelernte kam mir wieder in den Sinn: als Belohnung für geleistete Dienste gab es ein Ei, das wir dann, soweit dieses heil "zu Hause" ankam, mit Zucker aufschlugen und genussvoll schlürften. Ehrlich, ich hatte plötzlich diesen herlichen Geschmack wieder auf der Zunge.

    Mich würde interessieren: sind unsere "Nachfolger auch "in die Blaubeeren" gegangen, habt ihr auch bei der Kartoffelernte geholfen?


    Also Knolli - über das Kartoffeln sammeln habe ich ja schon geschrieben. Auch ich habe Blaubeeren gesammelt und wollte über meine blaue Schute sprechen und den Fingern, die tagelang blau waren, aber du hast ja schon alles vorweggenommen :heul:. Wir (unsere Erzieher) haben unsere Blaubeeren an Bauern in Bispingen verkauft, die dann auf dem Wochenmarkt landeten. Wir haben pro Liter 1 DM erhalten und das somit verdiente Geld wurde uns auf unsere Taschengeldkontos eingezahlt. In der Tannenhecke war es also besser. :troet:


    Jetzt sehe ich unten rechts in der Ecke einen Hinweis dass ich Zitate einfügen kann.:troet:

    Das werde ich nächstes mal ausprobieren. :wiwi::wiwi:

    Rodelbahn hinter der Tannenhecke


    Natürlich war früher alles besser. Es hat jeden Winter kräftig geschneit und wir hatten wochenlang Schnee. Hinter der Tannenhecke war ein kleiner, für uns Kids großer Hügel, der zu einer Wiese führte. Am Ende der Wiese war ein Stacheldrahtzaun? und ein Bächle? Jedenfalls haben wir Tannenhecker Jungs unsere Rodelbahn, die auch eine Sprungschanze hatte, fleißig genutzt. Mit Schlitten und Gleitschuhen sind wir den Riesenberg runter gesaust, haben Schlitten übersprungen, Bäume umkurvt und unseren Spaß gehabt. Wenn zur Nacht Frost angesagt wurde, haben wir die Rodelbahn mit reichlich Wasser übergossen, so dass sie am nächsten Tag noch schneller wurde. Mädels haben wir nicht eingeladen und Jungs aus anderen Gruppen wurden erfolgreich fern gehalten.:jau: Ich kann mich an keine Knochenbrüche erinnern, wahrscheinlich weil wir sehr sportlich waren. Wir übten ja schon mal für die Winterolympiade. :troet:

    Nachdem ich den Immenhof verlassen habe, gab es natürlich keine richtigen Winter mehr.;(

    Hallo Knolli; da kann deine Frau sich mit meiner zusammentun, Heiligabend kann ich mich nur an die Geschenke erinnern, batteriebetriebenes Auto, Flöte, Gedichte-Buch, Liederbuch, natürlich nicht alles in einem Jahr. Essen gab es ja jeden Tag, das hat Heiligabend keine Spuren in meinem Hirn hinterlassen oder weil ich einer der kleinsten war, wie schon beschrieben, habe ich vielleicht auch keine Wurst mehr abbekommen.:kreisch: - der Udo, der kleine:troet:

    Schnuller-Mania


    Im Sommer 1966/67 kamen die Schnuller aus dem Nichts. Die Mädels trugen sie stolz um den Hals gehängt und die Jungen versteckten sie in ihre Hosentasche. Und dann war hier und dort in den Schulpausen ein „Geschnullere“. Schnuller wurden getauscht wie Eheringe. Und plötzlich war alles wieder vorbei.

    Nebenbei wurden dann während des Schulunterrichts Zettel verteilt, wie z.B. liebst du mich, willst du mit mir gehen? Mit einigen Mädchennamen konnte ich nichts anfangen, habe dann diese Zettel weitergereicht. Letzten Endes waren trotzdem alle glücklich und zufrieden.:grins:

    Essen auf dem Immenhof

    In den Heimen bin ich oft der jüngste und kleinste gewesen. Deshalb habe ich bei den Mahlzeiten manchmal nicht genug gesunde Nahrung erhalten. Den armen verhungerten Udo könnt ihr auf dem folgenden Foto sehen (bitte die Aussage nicht wörtlich nehmen).


    Schulgarten mit Udo.JPG


    Natürlich hat sich das auf dem Immenhof geändert. Beim Essen an den großen runden Tischen im Jugendhof war immer 1 Erzieher pro Tisch dabei. Dies hatte den Nachteil, dass man nicht streiten und laut sein durfte. Aber wenigstens wurde das Essen gerecht verteilt. Später kam dann bei mir das große (..)essen; meine Frau hat das nicht verhindern können und der Arzt bescheinigte mir jetzt eine beginnende Adipositas.


    Zu meiner Zeit auf dem Immenhof gab es nur das Freibad. An Badetagen gab es zwischendurch Unmengen an Brotscheiben nur mit Marmelade bestrichen. Abendbrot brauchten wir nicht mehr.


    Auch wir haben zur Erntezeit für den Bauern mittags Kartoffeln aufgesammelt und dann nach 2 Stunden Arbeit pro Kind 1 Ei erhalten. Ille hat dann das Eiweiß mit Zucker zu Eisschnee geschlagen und wir Tannenhecker Boys waren glücklich.:jau::jau: