Beiträge von Tommy im Thema „Rezepte für Geniesser“

Guten Abend auch Tweety und Danke für Dein Rezept.
Ja Du, da habe ich doch glatt vergessen die Zugabe von Schmalz oder Butter bei meinem Rezept aufzuführen.

Nein, den Rotkohl von HAK kenne ich nicht. Aber der Apfelrotkohl von Iglo, der ist einfach Spitze . Da wirft doch glatt der Küchenchef den Kochlöffel weg

LG Tommy

Schmalhans ist Küchenmeister und dennoch „Rezepte für Genießer“

Hallo ihr Lieben, ich wurde heute im Betrieb gefragt: „gestern bekam ich ein Glas Rotkohl geschenkt , der ist bestimmt so dröge, wie bereite ich ihn zu?“

Mein Tipp, ob der Rotkohl aus der Tüte oder aus dem Glas kommt, der Apfel ist das Geheimnis und wertet den Rotkohl auf.
In dem Falle Rotkohl aus dem Glas:
Den Inhalt des Glases in einem Kochtopf füllen, anschl. mit etwas Wasser auffüllen. Die Kochplatte auf kleiner Flamme, Temperatur setzen, leicht köcheln lassen.
Derweil einen Apfel schälen (ich hole mir den Apfel gerne aus Nachbars Garten ), ihn in kleine Spalten schneiden bzw. in kleine Stücke.
Sie hinzufügen und weiter köcheln lassen, bis die Apfelstücke weich sind. Wer es mag ein bisschen Nelkenpulver (gemahlen) hinzufügen. Muss nicht sein, da bei Fertigrotkohl meistens enthalten. Sind die Apfelstücke weich, ggf. mit etwas Zucker abschmecken.
Sollte der Rotkohl zu flüssig sein und man mag ihn etwas „pampiger“, einfach 2-3 Tel. Mehl in eine Schale füllen, langsam mit zulaufendem kalten Wasser, das Mehl glatt streichen bis es zähflüssig wird. Anschließend in den köchelnden Rotkohl einrühren bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.
Aber:
um den Rotkohl herum, muss ja noch etwas passieren, damit es ein Essen für den Genießer wird.
Oftmals gibt es frische Bratwurst im Angebot, oder das geliebte Hackfleisch, indem man den Wettkampf mit dem Bäcker oder Fleischer aufnimmt. Also leckere Frikadellen zubereitet. Kartoffeln sollten auch nicht fehlen.
Aus meiner „Schmalhans-Erfahrung“ ergibt dies mindestens ein leckeres Menü für zwei Tage.
Bon Appetit

Na.. wenn ihr schon von Tauben sprecht, dann hier mal ein Rezept nach Knollis-Jägersart:
Zutaten für 4 Personen: 3 Tauben (Wild), 3 Stangen Staudensellerie, 8 Kartoffeln, 1 Brokkoli, 1 Zwiebel, 3 Lorbeerblatt, 1 Tel. Pfefferkörner (schwarz), 3 Zweige Thymian, 1 Tel. Rosmarin, 4 Blatt Salbei, 1 Chilischote, 4 Pilze (Totentrompeten), 1 Glas Rotwein (trocken), 2 EL Sherry (trocken), 10 g Butter sowie Salz u. Pfeffer

Zubereitung
Einen großen Topf nehmen, falls entsprechende Platte auf dem Herd vorhanden einen Bräter. Zwiebel vierteln, mit Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Kräutern, Chilischote in Butter anbraten. Tauben hinzufügen, mit der Brust Richtung Herdplatte einlegen. Mit Wasser ablöschen, so dass die Täubchen fast bedeckt sind. Zwei der Möhren, den Sellerie, die geschälten Brokkolistiele und die getrockneten Pilze hinzufügen und zum Kochen bringen. Wein angießen, Täubchen ca. 1 Stunde, ggf. auch länger, auf kleiner Stufe gar kochen. Die Täubchen sind gar, wenn sich die Beine nach Durchtrennen der Haut leicht vom Körper trennen lassen.
Während die Täubchen kochen, als spätere Suppeneinlage Kartoffeln, die restlichen Möhren und den Brokkoli putzen, in mundgerechte Stücke schneiden und in Salzwasser bissfest kochen. Zur Seite stellen.
Die garen Täubchen aus der Suppe nehmen, häuten, das Fleisch vom Knochen lösen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Brühe durch ein feines Sieb gießen (wer es besonders edel mag, nimmt ein Baumwolltuch), mitgekochte Kräuter und Gemüse entsorgen.
Das Taubenfleisch und die Suppeneinlage in die Brühe geben. Mit Salz, Pfeffer und dem Sherry würzen, einmal kurz aufkochen lassen und servieren.
Tipp:
Die Suppe sättigt dank Fleisch und Einlage gut, ist aber fettarm. Sie schmeckt aufgewärmt auch hervorragend. Bei der Auswahl des Gemüses als Suppeneinlage sind kaum Grenzen gesetzt. Auch Erbsen oder zarte grüne Böhnchen oder auch Rosenkohl eignen sich gut.
(frei nach Chefkoch)
Viel Spaß beim Nachkochen

Hallo Uli,
wie ich so lese, magst Du es lieber vegetarisch.

Hier für Dich ein Urlaubssommer-Kochferientipp:

Cremiger Nudelauflauf mit Tomaten und Mozzarrella (ein vegetarisches Gericht das einfach glücklich macht)

Zutaten:
400 g Rigatoni oder Penne, eine Zwiebel, zwei Zehen Knoblauch, eine Chilischote(frisch), 500 g Tomaten (passiert), ein Becher Sahne, 50 g Parmesan (frisch gerieben),
125 g Mozzarella, 400 g Cherrytomaten, ein Bund Basilikum, frisch, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer(schwarzer) Zucker.

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch sehr fein schneiden. Die Chilischote entkernen und ebenso fein hacken. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Den Parmesan reiben und den Mozzarrella grob würfeln. Die Basilikumblätter abzupfen, waschen und trocken tupfen.

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Nudeln darin laut Packungsangabe al dente garen.

Währenddessen in einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und die Chilischote anschwitzen. Die passierten Tomaten hinzufügen und ein paar Minuten leicht köcheln lassen. Dann die Sahne und den geriebenen Parmesan unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und einer ordentlichen Prise Zucker abschmecken.

Wenn die Nudeln soweit sind, diese abgießen und in die Pfanne zur Sauce geben. Die Pfanne von der Hitze nehmen und die halbierten Kirschtomaten und die Hälfte der Mozzarellawürfel unterheben. Die Basilikumblätter in Streifen schneiden und ebenfalls unterheben.

Alles zusammen in eine Auflaufform geben, mit dem restlichen Mozzarella bestreuen und für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen gratinieren lassen.

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Dazu passt zum Beispiel ein grüner Salat und Knoblauchbaguette.
Bon Appetit

Liebe Sommergrüße Tommy

PS: wenn etwas übrig bleibt, lässt es sich am nächsten Tag gut in der Pfanne erwärmen

Hallo Uschi, wie versprochen die Fotos von Deiner in Form abgewandelten Forellentorte. Ich fing schon an zu portionieren (siehe Schnittspuren) als mir einfiel,
dass ich Dir ein Fotoknips senden wollte. Dazu noch ein Foto, wie ich es serviert habe. Dein Rezept ist Klasse!
Meinen Gästen sowie mir, hat es geschmeckt.
Zum Nachkochen empfohlen.
Viele Grüße Tommy

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Hallo Uschi, nun gebe ich Dir kurz Info. Dein von mir nach gekochtes Rezept ist heute gut angekommen (Forellentorte).
War lecker! Meine heutigen „Probe-Vorkoster“ waren begeistert.
Wie versprochen, ich schicke ein Fotoknips, wenn ich übernächste Woche diesen Leckerbissen als Vorspeise reichen werde.
Liebe Grüße Tommy

Hallo Uschi, ich habe gerade Probekochen gemäß Deinem Rezept von der Forellen-Torte veranstaltet . Riecht lecker und sieht Super aus
Weil, wenn alles gelungen ist, werde ich nach Deinem Rezept übernächste Woche - bei einer Feier- dies als Vorspeise servieren.
Ich habe das optische Aussehen etwas abgewandelt und in einer rechteckigen Auflaufform gebacken, damit ich diese Leckerbissen in kleine Quadrate umgeben mit einer Salatdeko auf dem Teller servieren kann.
Bin mal gespannt, wie es morgen bei meinen "Probeessern" (wird aufgewärmt) ankommt. Leider kann ich z.Z. kein Foto liefern, ist noch zu heiß und würde die Fotolinse beschlagen.
Auf jeden Fall werde ich Dir das Ergebnis mit Fotoknips nachreichen. Toll Dein Rezept und überhaupt, Deine Rezepte machen neugierig zum Nachkochen - DANKE.
Viele Grüße Tommy

Hi, Molli Du schreibst Wasser und Brot..., hört sich gar nicht schlecht an, denn damit kann man schon viel in der Küche anfangen !
Also mein Rezept für Dich: Wasser hast Du . Brot kauft man ja sicher schon mal mehr. Ergo, zweige dir zwei Brotscheiben davon ab.
Nimm diese, weiche sie in Wasser ein, danach drückst Du das Wasser aus dem Brot wieder heraus, schlägst ein rohes Ei hinein. Besorgst Dir eine
Kartoffel, reibst sie in die Masse hinein. Würze alles mit Pfeffer und Salz (vielleicht hast Du noch eine Zwiebel, die du kleingeschnitten hinzufügen kannst). Wenn Du es Dir finanziell leisten kannst, kaufst Du Dir ein ganz klein wenig Hackfleisch und knetest es in diese Masse hinein. Jetzt kannst Du Dir kleine Frikadellen damit formen. Du brätst sie in der Pfanne von allen Seiten
scharf an, anschl. läßt Du sie bei kleiner Temparatur ca. 10-15 Minuten garen. Schmeckt bestimmt lecker - und Du hast noch für den nächsten Tag ein/zwei Frikadellen übrig, die Du auch kalt verzehren kannst. Einfach ausprobieren, dann ist es nicht nur Brot und Wasser
Liebe Grüße Tommy

Toll Uli - und nun ist unser Menü perfekt . Deine Nachspeise ist ganz nach meinem Geschmack - gesund und lecker
Viele Grüße Tommy

Hallo Ihr Lieben,
anhand unserer Rezepte, hier vielleicht ein Tipp für einen lukullischen Abend:
Als Vorspeise Schrödis: Kürbissuppe , dann Harrys Labskaus.
Anschließend grillen wir: Das Fleisch erhält durch Stefans Tzaziki die Krönung!
Danach werden wir Hjalmars Nudel Bolognese verspeisen.
Und wer schreibt uns ein Rezept für eine Nachspeise?
Und Hanna werden wir einladen , damit sie erst bei uns probiert, bevor sie alles nachkocht.
Liebe Grüße von Tommy

PS: ich lese von Euch, weil ich gerne koche!!!

Hallo Hjalmar,
nun Dein "Tütenrezept" muss man ja nicht unbedingt nachkochen. Wie wäre mein Tipp " 5 - Minutenterrine" von Maggi. Brauchst dann nur kochendes Wasser draufgießen und fertig.
Gesund und lecker . So sparst Du das Hackfleisch ein
Dann lieber, zwei Tüten Zwiebelssuppe aus der Maggiverpackung auf vier Stücke Hähnchenfleisch (in einer Auflaufform) streuen, darüber einen viertel Liter Brühe gießen, das ganze auf 175 Grad C in den Backofen für eine dreiviertel Stunde schieben. Wenn Du in der Zwischenzeit dann noch Lust hast, kochst Du Dir ein paar Nudel oder Spätzle (wenn es hart kommt, kannst Du ein paar Kartoffeln kochen) und schon ist ein Menü für zwei Tage fertig.
Guten Appetit

Ja, Ihr Lieben, da ist doch einiges, was ich gerne nachkochen bzw. zubereiten werde.
Liest sich alles wahnsinnig lecker. Könnte doch in 5 Jahren (bei unserem nächsten Treffen) jeder seine Leckerei mitbringen. Kommt man ja gar nicht zu klönen - nur zum schmausen

Wer mag mein Rezept???

4 Puten- oder Hähnchen-Schnitzel (Salz, Pfeffer)
Öl zum anbraten
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1 D. Annanas in Stücke
3 Paprikaschoten (grün, rot, gelb) in Streifen schneiden,
1/8 ltr. Essig
100 g Zucker,
1 Tl. Sojasoße,
1 Messerspitze Ingwer,
2 Tl. Hühnerbrühe
2 Tl. Speisestärke
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Hähnchenteile anbraten u. in eine Auflaufform legen.
Annanassaft, Essig u. Zutaten im Topf aufkochen, etwas
Salz und Pfeffer hinzugeben, anschl. Speisestärke ein-
rühren und nochmals aufkochen.
Die Soße über die Hähnchenteile gießen und im 200 Grad
vorgeheizten Backofen eine halbe Stunde garen.
Danach die Annanasstücke u. Paprikastreifen auf das Fleisch
verteilen und nochmals eine halbe Stunde garen. Die letzten
15. Minuten gare ich immer ohne Deckel. Lecker... lecker!!!!
Dazu passt Reis.... Super und hmm...

PS: kann man schon einen Tag vorher zubereiten, bevor die Gäste kommen nur noch im Backofen aufwärmen