Beiträge von Brigitte im Thema „Advent (unterschiedliche regionale Bräuche und mehr)“

    19. Dezember 2009, 23:00 Weihnachten 2009



    Ich hab heute folgende Geschichte gelesen und schreib sie Euch mal ab: :schoen:
    Der praktische Teil von Weihnachten


    Es war zur Weihnachtsfeier der Ortsvereine. Sogar der Pastor war gekommen. Er hatte erwartungsgemäß von Frieden und Versöhnung gesprochen. Bevor nun der gemütliche Teil beginnen sollte, erhob sich der Vereinsvorsitzende. Er wolle auch noch paar Worte sagen, begann er. Er sei mehr für das Praktische. Weihnachten sei doch das Fest der Versöhnung und und des Friedens, hat doch der Pastor vorher gesagt. Dem würde wohl Jeder zustimmen. Aber wenn es nun ans Praktische käme, dann könne er sich das nur so vorstellen, dass Jeder an dieser Versöhnung auch seinen Anteil bekäme.
    „Und das wollen wir jetzt tun“, fuhr er fort.
    „Wir machen jetzt einmal 30 Sekunden Pause, Freunde. Und jeder überlegt sich dabei, über wen er sich in der letzten Zeit geärgert hat, wer ihm irgendwo Unrecht getan hat, mit wem er sich nicht vertragen kann oder wem er aus irgendeinem Grund böse ist. BITTE: Stumm vor sich selbst JETZT die einzelnen Namen aufzählen!“
    Dann war es tatsächlich 30 Sekunden lang totenstill. Alle blickten vor sich hin. Nur die Wärmeplatten summten, auf denen ein weiterer Punsch wartete. Dann brach der Vorsitzende das Schweigen:
    „Ist Jeder fertig geworden?- So, dann sollte jetzt jeder von uns mit denen, deren Namen er eben stumm vor sich aufgezählt hat, wieder Frieden machen; sollte ihnen verzeihen; groß oder klein – die Sache ist erledigt! Wir machen einen Neuanfang miteinander! Wenn wir DAS fertig bringen, Freunde“, sagte der Vereinsvorsitzende,“ dann glaube ich, haben wir Weihnachten richtig verstanden. Und darauf Prost! :pling: :troet: :prooost: :freu: :wiwi:


    Matth. 6/12 // Lk.6/37 // Eph. 4/32



    Ei - nu gugge da! Genau dies Lied war ja eines von den Vieren, das wir zur vorjährigen Weihnachstfeier gesungen haben.


    Besonders beliebt ist ja bei uns im Erzgebirge auch dieses - wo dann immer alle begeistert den Refrain mit schmettern:
    Bleibn mer noch a wing do!
    1. I nu saht naus, wies wattern tut, saht naus, wies schneit.
    Heit kenne mor net ham gieh, denn dor Wag is ze weit.
    Heit kenne mor net hamgieh, denn dor Wag is ze weit.
    Refrain:
    I nusse ja, i nusse ja, i nusse bleimer noch a wing do.
    I nusse ja, i nusse ja, i nusse bleimor noch a wing do!
    Das hat dann 6 verse.

    Die Frohe Weihnachtsbotschaft:
    Die Menschen sollen/können diese folgende göttliche Art der Liebe empfangen.


    Die göttliche Liebe ist(im Gegensatz zur menschlichen Liebe)...

    Die Liebe ist langmütig und freundlich.
    Die Liebe ist niemals neidisch oder überschäumend vor Eifersucht.
    Die Liebe ist nicht prahlerisch oder großspurig und zeigt sich nicht hochmütig.
    Die Liebe ist nicht eingebildet oder arrogant und stolz.
    Die Liebe ist nicht unhöflich oder unmanierlich und benimmt sich nicht unanständig.
    Die Liebe besteht nicht auf ihren Rechten oder ihrem eigenen Weg, denn sie ist
    nicht selbstsüchtig.
    Die Liebe ist nicht überempfindlich, reizbar oder nachtragend.
    Die Liebe nimmt keine Notiz von dem Bösen, das ihr angetan wurde
    (Sie schenkt dem erlittenen Übel keine Aufmerksamkeit.)
    Die Liebe freut sich nicht des Unrechts und der Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich , wenn
    Recht und Wahrheit herrschen.
    Die Liebe ist tragfähig unter allem und jedem, das kommt.
    Die Liebe ist immer bereit, das Beste von jeder Person zu glauben.
    Die Liebe hofft unvergänglich unter allen Umständen und sie erträgt alles, ohne nachzulassen.
    Die Liebe versagt niemals
    Die Liebe vergeht, veraltet oder endet nicht.


    1.Korinther 13, 1-8 (Erweiterte Übersetzung)


    :

    Ja, was sie nicht alles so ersinnen über Weihnachten... die großen - und die kleinen Leute. Gedanken scheinen sich aber alle irgendwie zu machen. So auch der bekannte Literat:


    Weihnachten
    Hermann Hesse
    Ich sehn' mich so nach einem Land
    der Ruhe und Geborgenheit
    Ich glaub', ich hab's einmal gekannt,
    als ich den Sternenhimmel weit
    und klar vor meinen Augen sah,
    unendlich großes Weltenall.
    Und etwas dann mit mir geschah:
    Ich ahnte, spürte auf einmal,
    daß alles: Sterne, Berg und Tal,
    ob ferne Länder, fremdes Volk,
    sei es der Mond, sei's Sonnnenstrahl,
    daß Regen, Schnee und jede Wolk,
    daß all das in mir drin ich find,
    verkleinert, einmalig und schön
    Ich muß gar nicht zu jedem hin,
    ich spür das Schwingen, spür die Tön'
    ein's jeden Dinges, nah und fern,
    wenn ich mich öffne und werd' still
    in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
    der all dies schuf und halten will.
    Ich glaube, das war der Moment,
    den sicher jeder von euch kennt,
    in dem der Mensch zur Lieb' bereit:
    Ich glaub, da ist Weihnacht nicht weit!


    Ach, und da ja morgen schon Weihnachten ist: gleich noch eins von Ringelnatz:


    WEIHNACHTEN


    Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
    mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit.
    Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
    schöne Blumen der Vergangenheit.


    Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
    und das alte Lied von Gott und Christ
    bebt durch Seelen und verkündet leise,
    dass die kleinste Welt die größte ist.


    (Ringelnatz)

    Whow Uli, was für ein herrliches bild - aus alten Tagen. Schön...!


    Hab hier noch ein
    schönes Weihnachtsgedicht von Ringelnatz


    Schenken
    Schenke groß oder klein,
    Aber immer gediegen.
    Wenn die Bedachten
    Die Gaben wiegen,
    Sei dein Gewissen rein.
    Schenke herzlich und frei.
    Schenke dabei
    Was in dir wohnt
    An Meinung, Geschmack und Humor,
    So dass die eigene Freude zuvor
    Dich reichlich belohnt.
    Schenke mit Geist ohne List.
    Sei eingedenk,
    Dass dein Geschenk
    Du selber bist.


    (Joachim Ringelnatz 1883-1934)

    Das “andere“ Weihnachtsgedicht
    Oder: Die kleinen Sachen...


    Der Weihnachtsbaum steht öd und leer,
    die Kinder schauen blöd daher.
    Da lässt der Vater einen krachen...
    Und alle fangen an zu lachen!
    Da sieht man, dass auch kleine Sachen,
    den Kindern große Freude machen.


    Dies - neulich selbst gehört: Neulich auf einer Weihnachtsfeier - als der Weihnachtsmann beschenkte - sollten die Kinder Weihnachtsverse aufsagen, bevor sie etwas bekamen. Und dieses „andere“ Gedicht sagte ein Vater – in Vertretung für sein zu schüchternes Kind auf. . .
    Am schönsten ( für mich DIE Freude an der Sache ) fand ich ja dabei die Gesichter der Anwesenden zu beobachten. Wie unterschiedlich: Von pikiert, ... bis ungebremst heiter.Tja, die kleinen Sachen, sind doch zu allen Zeiten die wirkungsvollsten, oder?



    Pardon!

    Das moderne Weihnachten


    In Zeiten in denen wir chillen statt uns auszuruhen und die Englische Sprache immer mehr Einzug in unseren Alltag erhält, wird es Zeit, das auch Weihnachten revolutioniert wird. Und so ist Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-Mas und der Weihnachtsmann der X-Man. Einige Wochen vor Weihnachten beginnt man mit der ersten Christmax-Mailing-Aktion just in Time, in der man auf die Kick-off-Veranstaltung, also den ersten Advent hinweist.


    Bei einem offiziellen Come-Together des Organizing Teams wird zum gemeinsamen chillen bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Hierzu hat ein vorher ein Projekt-Meeting statt gefunden, in dem man eine offizielle to-do-Liste erstellt hat, die es gilt mit Power abzuarbeiten, damit das Event reibungslos vonstatten geht. Nachdem man die richtige Lokation gefunden hatte, ging es um die richtige performance, damit es de Gästen auch an nichts fehlt und sie richtig verwöhnt werden.


    Für die Präsente ist das Private-Präsent-Team zuständig, das für die jeweilige Zielgruppe die perfekten Präsente über das Internet bestellt hat. Die Service-Provider wie Engel, Elfen und Rentiere wurden per Conference Call über ihre Mission informiert und ist alle absolut top. Des Weiteren wurde auch eine Hotline eingerichtet, um kurzfristige Weihnachtswünsche entgegen nehmen zu können.


    Durch ein beeindruckendes Management Informationen System ist es möglich, X-Mas in einem ganz neuen Layout zu begehen. Damit im nächsten Jahr die Challange ebenso gut gelingen kann, wurde ein E-Book erstellt, das X-Mas Happy Party E-book, das Online erhältlich ist. Zudem wurden Flyer erstellt und durch einen Newsletter ist jeder Visitor immer up to date.
    In diesem Sinne „Frohe Weihnachten“.

    Wie unterschiedlich doch Weihnachten wahrgenommen wird... Hier mal -aus aktuellem Anlass - 3 Beispiele:


    Das Das zeitlose Weihnachten

    Frohe und besinnliche Weihnachtszeit!
    Freut Euch - wünscht man sich, denn bald ist’s soweit!
    Drauf geht es los, jed’s Jahr dasselbe Rennen:
    Denn im Advent müssen die Lichtlein brennen!
    Zweige besorgen, Sterne ran, Schwibbogen, Engelein
    Stollen und Plätzchen, Nüsse, Wohnung schmücken – das muss sein.


    Weihnacht! – Weihnachten: Hoch-Zeit für den Konsum!
    Überall hetzen die Menschen nur herum!
    Denn Fried und Freud verbreiten ist jetzt höchste Pflicht;
    die Heuchelei steht vielen Menschen im Gesicht.
    Man tut so, als ob man sich liebt,
    wenn man sich hin und her was gibt...

    Hirn zermartern: Wer kriegt was, und...braucht er’s auch?!
    Weihnachtsfeier, Lieder singen – `s ist so Brauch!
    Diverse Braten heißt es vorbereiten,
    und auch der Weihnachtsbaum muss stehn beizeiten!
    Pünktlich zur Weihnachtsmette strömt man in die Kirche rein,
    denn für die Stimmung braucht’s die Story mit dem Kindelein.

    Ich frage – wem tut denn das gut?
    Wenn sich letztlich NICHTS ändern tut!?
    Vertröstung auf die Ewigkeit?
    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    Nein!! Weihnachten ist Hoffnungs – Zeit?


    Gerade darum feiern wir das Weihnachtsfest:
    Weil Gott die Menschheit nicht sich selber überlässt!
    In Jesus gab er uns die Herrschaft wieder,
    Die Schlange ist nicht mehr unser Gebieter.
    Die Finsternis im Herzen ist besiegt
    Wenn man sein Leben Jesus gibt.


    Weihnacht - wir feiern: Es gibt die Möglichkeit,
    heut umzukehren – wir sind von Schuld befreit.
    Wir sind als Jesu Erben jetzt schon eingesetzt
    mit Gottes Reich und Ihm als Haupt sind wir vernetzt.
    So könnt er durch uns baun sein Reich auf Erd,
    wenn ich zu seinem Helfer werd.

    Auch was aus alter (???) Zeit:


    Groß-Stadt-Weihnachten


    Nun senkt sich wieder auf die heim’schen Fluren
    Die Weihenacht! Die Weihenacht!
    Was die Mamas bepackt nach Hause fuhren,
    wir kriegens jetzo freundlich dargebracht.


    Der Asphalt glitscht. Kann Emil das gebrauchen?
    Die Braut kramt schämig in dem Portemonnaie.
    Sie schenkt ihm, teils zum Schmuck und teils zum Rauchen,
    den Aschebecher aus Email glase’.


    Das Christkind kommt! Wir jungen Leute lauschen
    Auf einen stillen heilgen Grammophon.
    Das Christkind kommt und ist bereit zu tauschen
    Den Schlips, die Puppe, das Lexikohn.


    Und sitzt der wackre Bürger bei den Seinen,
    voll Karpfen still im Stuhl, um halber zehn,
    dann ist er mit sich selbst zufrieden und im Reinen:
    „Ach ja, son Christfest ist doch ooch ganz scheen!“


    Und frohgelaunt spricht er vom „Weihnachtswetter“,
    mag es nun regnen oder mag es schnein.
    Jovial und schmauchend liest er seine Morgenblätter,
    die trächtig sind von süßen Plauderein.


    So trifft denn nun auf eitel Glück hinieden
    In dieser Residenz Christkindleins Flug?
    Mein Gott, sie mimen eben Weihnachtsfrieden....
    „Wir spielen alle. Wer es weiß, ist klug!“


    Kurt Tucholsky

    Schau an.. schau an! Liebeskummer und-Hoffnung bis zum Erlöschen.... Das klingt - nein das IST ja höchst dramatisch! Ich hoffe und denke doch, Dein Herz ist dabei nicht erloschen!?!?


    Aber mal was anderes:
    Für uns hier ist ja Advent und Weihnachten immer mit zahlosen Liedern und Gesängen verbunden. Ich glaube, es wird das ganze Jahr nicht SO VIEL gesungen, wie in dieser Zeit. Was ja schön ist.
    :super: Aber - mich würde ja mal interessieren, was man so bei Euch besonders viel singt.
    Gewissermaßen interessiert mich eure weihnachtliche "Hitliste".


    Bei uns /mir ist das wohl am meisten gesungene Lied sicher:
    1."Ihr Kinderlein kommet",
    2. "üßer die Glocken nie klingen",
    3. Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Fraun"


    Und da ich denke, dass jeder sie kennt, schreib ich auch den Text hier nicht nieder.
    Aber - ich denke und vermute, dass bei Euch (in den alten Bundesländern also) mehr diese englischen Lieder vorne dran stehen. Wie "Jingle Bells", "Rudolf", Merry Christmas... undso...? Oder?

    Gestern war ich auf unserem - naja, doch sehr beliebten, schönen, Erzgebirischen Weihnachtsmarkt. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch so ist. Also bei uns sind da
    1. riesiges Gedränge. Weil zahllose Menschen strömen
    2. vor allem zu den Fress- und Erzgebirgischen Volkskunst-Artikel-Buden.
    3. Drei mal täglich kommt der Weihnachtsmann auf eine Bühne und es gibt dort auch ein Kind-gemäßes Programm.
    4. Aus den verschiedensten Ecken klingen Weihnachtslieder...
    ...Und das wäre ja auch ganz nett und wirklich richtig hübsch, wenn da nicht - in gewisser Distanz - die verschiedenen Weisen zu einem Lieder-Mulm miteinander verschmelzen würden. Und DAS klingt dann...wuaoch!!! Irgendwie schlimm, find ich! Auch in den Einkaufszentren - die einen spielen die relgiösen Weisen ab, die anderen die Ergebirgischen - Hauptsache jeder was anderes. Wenn da der Abstand so wäre, dass man nicht an manchen Stellen alles zusammen hören müsste... wäre viel gewonnen - und die Stimmung.... naja... Stimmung!? Immerhin - heute schneits!

    Weihnachten und die Liebe
    (d.h.: Weihnachten praktisch)


    [font='&quot']Ich ging langsam durch die Straßen, die alle so schön weihnachtlich geschmückt waren und obwohl es schon recht spät am Abend war, hatten die meisten Geschäfte noch geöffnet. Sie präsentierten ihre lieblichen Weihnachtsgeschenke und noch viele Menschen waren an diesem Abend vor Heilig Abend in den Straßen und Geschäften unterwegs.


    Von überall her erklang weihnachtliche Musik und es lag ein Duft von Mandeln, Zuckerwatte und Glühwein in der Luft. Dann fing es an zu schneien und die Schneeflocken tanzten durch die Luft. Kinder drückten ihre Nasen an den Schaufenstern platt und freuten sich sehr auf das, was am nächsten Tag kommen mag.


    Liebespaar traf man an, wohin man auch sah. Sie schlenderten Hand in Hand durch die Gassen und auch sie freuten sich auf den morgigen Tag. Bei einigen von ihnen war es wohl das erste gemeinsame Weihnachtsfest, denn man konnte in den Augen deutlich die Verliebtheit und Vorfreude erkennen. Gestört wird dieses Idyll durch eine schreiende Mutter, die ihren Filius von der Fensterscheibe wegziehen will. Der Junge staunt und kann sich kaum trennen, doch die Mutter zischt ihm zu, er sollte endlich kommen, das könne sich ihr Weihnachtsmann sowieso nicht leisten.


    Erschrocken zucke ich zusammen, wie will man nur diesen kindlichen, traurigen Augen wiederstehen? Wie wird dieser Junge sein Weihnachtsfest wohl erleben? Vielleicht ist es das erste, welches er richtig realisieren kann, denn älter als vier wird er nicht sein. Ich schaue mir die Mutter näher an, sie selbst ist noch sehr jung und merkt betroffen, dass ich sie anstarre.


    Weihnachten, das ist doch das Fest der Liebe, der Nächstenliebe und so höre ich mich zu der jammernden Mutter sagen „Hallo, ich bin Luisa, darf ich mit ihnen das Weihnachtsfest verbringen? Ich lade Sie und ihren Jungen ein.“ Wieder zucke ich erschrocken zusammen, habe ich das wirklich gesagt? Wie kann ich mich einer Frau aufdrängen, nur weil sie ihrem Jungen erklärt, dass das Geld zu knapp ist für die vielen Geschenke?


    Ich höre ein leises „Danke, aber das geht doch nicht.“ Ja, warum eigentlich nicht? Warum sollten nicht Menschen, die sich gar nicht kennen, nicht zusammen das Weihnachtsfest feiern? Ich lade die Frau, die heißt Maria, zu einem Glühwein ein und der Junge, Max, bekommt eine große Tasse heiße Schokolade. Wir reden viel und sind uns gleich sympathisch. Das Weihnachtsfest mit Max und Maria was das schönste meines Lebens und ich habe eine sehr gute Freundin gewonnen.


    [/font]

    Ja, wie schon bekannt: Im Erzgebirge leuchten in nahezu allen Wohnzimmer-Fenstern die Schwibbögen. So auch bei mir. Hier zeig ich mal eins, von meinen 3 "beschwibbten" Fenstern, zu jeweils unterschiedlichen Tages-bzw. Nachtzeiten. Chemnitz - das Tor zum Erzgebirge. Viiiiiel Lichter, auch über die Straßenzüge gespannt.... Und immer noch beliebt - ohne Ende: Die Erzgebirgischen Weihnachtslieder. Auch ich hab zur Weihnachtsfeier vorgestern mit noch 5 anderen solche vorgetragen - zum Akkordeon. Das will man hier hören. Immer wieder.