Beiträge von Johanna Roth - Bernstein im Thema „Historische Bilderrätsel“

    Hallo Max!
    Wie schön, wieder ein Rätsel von Dir.


    "Helme" ist ja direkt zum Schmunzeln. Im Zusammenhang mit Mammut und Kupfererz dachte ich da eher an ein Rüstungsstück und ni cht an ein Flüßchen.
    Also:
    Sangerhausen liegt am östlichen Rand der Goldenen Aue, einem fruchtbaren Tal zwischen Harz und Kyffhäuser, das von dem Fluss Helme durchflossen wird.


    Neu war mir, daß es dort ein Rosarium gibt, das Europas größte Rosensammlung behergen soll. Bei Rosen hätte ich eher auf Erfurt getippt, und beim Mammut dachte ich zuerst an Borna. Bei Fahrrädern wär ich auch nicht auf diesen Ort gekommen. Dabei soll das dort ansässige Mitteldeutsche Fahrradwerk der Hauptarbeitgeber sein.


    Danke, wieder viel gelernt.
    Liebe Grüße in die Heide!
    Hanna

    Hallo Max!
    Ich freu mich immer, wenn hier ein neues Rätsel von Dir erscheint.
    Mal nur so nach ersten Erkundigungen bei Google:
    Könnte es sein, daß Du die beiden Frankfurts meinst? Frankfurt/Main- Frankfurt/Oder?
    Frankfurt/ Main Krönungsstadt und Messestadt .Nach Google 794 erstmal erwähnt, Frankfurt Oder 1253 Stadtrecht.
    Ich muß es aber noch weiter nachprüfen
    LIebe Grüße in die Heide aus Kassel
    Hanna

    Max, noch zu Deinem Beitrag 153:
    ZUr Diskussion:
    "Westphalen war (wie das Großherzogtum Frankfurt oder das Großherzogtum Berg) gedacht als napoléonischer Musterstaat, der sich durch eine moderne Verwaltung und Justiz auszeichnen sollte. Tatsächlich wurden die Patrimonialgerichte und die Leibeigenschaft abgeschafft, die Gewerbefreiheit, die Gewaltenteilung, die Gleichberechtigung der Juden, der Code Civil und die Führung von Kirchenbuchduplikaten eingeführt.


    Zudem erhielt das Land mit der Constitution des Königreichs Westphalen vom 15. November 1807 eine schriftliche Verfassung, die Jérôme einen Tag nach Ankunft in seinem neuen Königreich am 7. Dezember 1807 in Kraft setzte. Dies war die erste Verfassung eines deutschen Staates, auch das westfälische „Parlament“ (die Reichsstände des Königreichs Westphalen) war die erste Vertretung dieser Art auf deutschem Boden. Offiziell gab es im Königreich zwei Amtssprachen, Deutsch und (das unter Adel und Beamtenschaft schon seit vorrevolutionären Zeiten verbreitete) Französisch. Jean-Baptiste-Moïse Jollivet wirkte als Finanzminister maßgeblich am Behördenaufbau des Modellstaates mit. Am 25. Dezember 1809 stiftete Jerome Napoleon (so der offizielle Königsname) in Paris einen „Orden der Westphälischen Krone“, den die Ausstellung im Landesmuseum Kassel als Vorläufer des Bundesverdienstkreuzes sieht. Durch den Wegfall der alten Zünfte und das Wachstum des königlichen Hofstaates entwickelten sich Handwerk und Gewerbe zunächst zumindest in der Residenzstadt Kassel.


    Die Reformen waren jedoch nur begrenzt erfolgreich, da der ständige Geld- und Menschenbedarf für die napoléonischen Kriege das Land wirtschaftlich ausbluten ließ. Die Finanzen des Königreiches wurden durch ständige Kontributation an Frankreich zerrüttet und dadurch, dass Napoleon und Jerome einen Großteil der einst steuerpflichtigen Güter als Apanagen französischen Offizieren ......


    Wie Du sagst, es gab wie immer in einem besetzten Land auch starke negative Seiten. Was, s.o. auch geschrieben wird.
    Dennoch, ich habe schon früher immer wieder darüber nachgedacht, glaube ich, daß die Einwirkungen durch Naopoleon auf lange Zeit gesehen, für Deutschland positiv waren. Als ehemaliger DDR-Bewohner habe ich was gegen Besatzungsmächte. Deshalb interessierte mich diese Zeitder französischen Besetzung besonders.


    Ubrigens, Jerome heißt in Kassel König " Lustik" und er war hier ni cht unbeliebt.
    Nochmals liebe Grüße in die Heide aus Kassel

    NUr kurz liebe Grüße in die Heide.
    Spontan, N steht sicher für Napoleon. Der setzte doch seinen Vetter oder jedenfalls ein Verwandten als König vom Königreich Westfalen ein. Hier in Kassel Willhelmshöhe hat dieser " Neffe" ja auch einige Zeit gewonht.
    Ich kann noch nicht länger forschen, deshalb meine Bitte an andere Interessierte, kriegt bitte die vielen Fragen von Max raus. KUrz nachschauen, was das Ergebis ist, kann ich und freu mich drauf.

    Möglichkeiten nach Halle in Sachsen zu kommen:
    Auf der 2. Tabelle gibt es alle Tage eine Verbindung , allerdings nur mit
    fahrenden, keine reitenden.keine Kutschen, Abfahrt vormittags 7 Uhr, Ankunft nachmittags
    das wird die Leipziger sein. Die schaffen die Strecke an einem Tag.


    die 1. Tabelle zeigt nach Halle in der Woche 4 fahrende , die nachmittags um 3 Abfahren und eine Woche( an 2 Tagen sogar länger) brauchen, um also 7 oder 8 Tage nach Abfahrt mittags in Halle anzukommen.


    Dresden liegt weiter entfernt von Halle akls Leipzig. deshalb ordne ich die erste Tabelle Dresden zu. Es leuchtet mir auch en, daß es zwischen Halle und Dreden mehrere unterschgiedliche Möglichkeiten gibt. Reitende, Fahrende oder Kutschen


    Was ist wohl der Unterschied zwischen Fahrende und Kutschen ?????


    ?????? Liebe Grüße!
    Hanna

    Ich antworte mal wieder bröckchenweise.
    4 Punkte= Post also Dreßdner Post-Zeiger, , wie auch der Leipziger Postzeiger zeigten Abgang und Ankuft von Kutschen zu verschiedenen Orten an.
    Die Orte sind alphabetisch angeordnet,
    die komischen Zeichen sind keine Himmelskörper, wie ich erst dachte, sondern Bezeichnungen für die Wochentage, an denen sie abfahren oder ankommen.
    Welche Seite eher zu Leipzig gehört, muß noch gesucht werden.
    Liebe Grüße in die Heide
    Hanna

    Hallo Max!
    Fein, daß Du wieder dran sein kannst.
    Natürlich handelt es sich um die Wasserkunst
    Ich kannte den Begriff nur aus dem Bergwerk.
    Nun würde ich ja gerne wissen, aus welcher Stadt Deine unten eingestellten Bilder stammen.
    Übrigens, natürlich hab ich auch über"Halle" nach alter Wasserversorgumg gesucht. Aber nichts dergleichen gefunden.
    Den Begrtiff, "Wasserkunst" zu finden, war echt schwer und reiner Zufall, daß ich dann einen Artikel fand, wo er auftauchte.
    Klar, hätte ich Bautzen eingegeben, wäre ich schneller zur Lösung gekommen.
    Wie bist Du denn auf den Begriff gestoßen ?
    Ich hab wieder einmal ne Menge gelernt. Hab Dank.
    LIebe Grüße in die Heide!
    Hanna

    Hallo Max,
    hier ein weiteres kopiertes Angebot:


    Zunächst bezeichnete der Begriff Wasserkunst nur die Einheit aus Pumpwerk und Wasserbehälter, später wurde der Begriff auch für die Gesamtanlage des Röhrensystems verwendet. Die ersten Wasserkünste wurden aus Holz erbaut, später aus Stein. Sie bestanden aus einem Pumpwerk und dem antreibendem Wasserrad sowie aus einem Hochbehälter, in dem das Wasser gelagert wurde. Durch ein Röhrensystem, meistens in Form ausgehöhlter Baumstämme – den Teucheln –, wurde das Wasser an die Verbrauchsorte (Wasserbütten, Steintröge) geleitet, um eine Wasserversorgung der höher gelegenen Wohnhäuser zu gewährleisten. Ein frühes Beispiel für ein solches System ist die Alte Wasserkunst in Bautzen, deren hölzerne Ausführung erstmals im Jahre 1495 erbaut wurde.


    Jetzt hör ich erst einmal auf!
    LIebe Grüße!
    Hanna

    Angebot, kopiert aus Berichten über Wasserversorgung im alten Rom :


    Geleitet wurde das Wasser nach Rom über kilometerlange Aquädukte
    "Dort ( im alten Rom) floß das Wasser zunächst in ein sogenanntes „Castellum“. So hießen die meist mehrstöckig gebauten Behälter, in denen sich nochmals etwaige Verunreinigungen, die nicht im Sammelbecken geblieben waren, absetzten. Von dort aus wurde das Wasser dann zu den Häusern, Springbrunnen und den Bädern befördert."


    in einem andern Bericht steht auch, daß die Gebäude in Deutschland Wasserschlößchen hießen.


    Nun hoffe ich bloß innigstlich, daß Dir einer der Begriffe zusagt!!! :kreisch::kreisch::kreisch:
    und natürlich liebe Grüße!
    Hanna


    eine Verifizierung über Eingabe des Begriffs Castellum hier im deutschen Raum gelang nicht.




    :wiwi::wiwi::wiwi:

    Hallo, Andi!
    Dann laß uns mal suchen und hilf bitte. Vielleicht beteiligen sich auch andere. Ich hab bei Google für die angegebene Zeit nur Brunnhäuser gefunden. In München ziemlich zeitig erscheinend und schnell mehrere.Aberr auch Dresden folgte bald. Aber Max sucht ja deutlich nach einem andern Begriff, der muß irgendwie besonders mit der Weiterleitung zu tun haben, so deute ich sein " nachgeodnetes System" Aber auch bei den Brunnhäusern gab es unterirdische zu den Häusern bis in die Küchen führende Weiterleitungen.
    Es geht Max um einen für uns heute recht ungewöhnlichen Begriff. Na, das kopstet mich meine Nachtruhe.


    Deinem PC , Max , baldige Besserung.

    Hallo Max!
    Erst einmal lieben Dank für das neue Rätsel!
    Auf dem Bild kann ich nur mit Mühe etwas erkennen, das liegt aber nicht an meinen Augen. Es sind vor allem farbige Vielfachecke, eine Brücke usw. kann ich mit Mühe erkennen. Deine Stadtbilder sehen jedenfalls sonst anders aus.
    Wie Andy, hatte ich zuerst auf Wassertürme getippt. Aber die kamen erst sehr viel später auf.
    Kathedralen dagegen sehr viel früher.
    Ich tippe mal auf Speicher. Was ja auch in der Nähe eines Flusses sinnvoll wäre, um Nahrungsmittel, vor allem Korn , zu speichern.Der Begriff Großspeicher soll aber auch erst später entstanden sein.
    Dein Hinweis auf die Römer läßt natürlich wieder mächtig an Wasser denken.
    Vielleich wurden große Badehäuser gegründet ??? Die allerdings damals nicht nur der Körperreinigung dienten


    Liebe Grüße von Kassel in die Heide!

    Hallo Max!
    Habe mir auf Grund Deines Hinweises mal die letzte Zeile angeschaut. Ist ja wirklich toll die Verschlüsselung der Jahreszahl. Eigentlich ganz einfach, wenn man nur auf die Idee kommt.Liebe Grüße in die Heide :wiwi:


    Ich muß mich verbessern um Deine Hilfe zu erlangen.
    Ei n Daus ente dann folgen zwei schräg gestellte Eier
    wo steckt die Sieben ? ab Hundert ist alles wieder klar. ??? Liebe Grüße ! :wiwi:

    Wie Graf Ludwig von der Veste Giebichenstein entaspringt.
    Von den Kaiserlichen gefangen genommen , wurde der Thüringische Graf von diesen auf das Bergschloß Giebichenstein bei Halle verschleppt und dort in Fesseln gelegt.
    Auch vom bald zurückkehrenden Kaiser sich kein gutes, errettendes Urteil erwartend, stellt er sich sterbenskrank. Ihm gelang die Täuschung,
    ihm wurden die schweren Fesseln abgenommen, so daß er sich auf ein Bett legen konnte, Angehörige bekamen Zugang zu ihm, so daß er mit einem Diener seine Rettung verabreden konnte.
    Ludwig sprang zum ausgemachten Zeitpunkt aus dem Kerkerfenster der Burg . Mäntel, gegen seinen Schüttelfrost bekommen, schwächten den Sturz ab, auf der Saale pendelten Fischerboote, wie ausgemacht, nahmen ihn auf und auch sein weißes Pferd, stand wie abgemacht am Saaleufer.( Die Saale soll damals näher an der Burg geflossen sein)
    LUdwig entkam und erhlielt deshalb den Namen LUDWIG der SPRINGER
    um 1067 hat er die Waretburg gegründet.


    aus der Sage von Bechstein kann ich nur erkennen, daß er sich irgendwie in fremdes, feindliches Gebiet begeben hatte. Warum er mit dem Kaiser so quer stand, konnte ich noch nicht ermitteln.
    Liebe Grüße in die Heide

    Danke, Max, für Deine Antwort.
    Da hab ich das Wort Abriß ja mächtig falsch verstanden.
    Ohne die Kirchen, Max, wäre ich nie auf die Lösung gekommen...und ich glaube auch kein anderer. Vom Datum her war klar, daß es sich um Leipzig handeln mußte, aber das Bild .......? Ohne die Kirchen? Nee, nach Leipzig sah das für mich nicht aus.
    Ich freu mich schon auf Dein nächstes Rätsel!
    Kassel grüßt in die Heide. Hier ist es noch mächtig kalt und ich bewege mich sehr vorsichtig über die Wege! :wiwi: