Beiträge von Panther im Thema „Historische Bilderrätsel“

    Hallo Ulrike


    mir bleibt erst einmal die Feststellung ,dass auf der Karte die diagonal durchlaufende Strasse von Corbach/Korbach bis Schmalenberg/Schmallenberg als durchgehende Strecke zu erkennen ist .Da die von Dir gesuchte Strasse eine Handelstrasse sein soll ,wird diese sicherlich überregional sein und damit weit nach Nordosten bzw. Südwesten über die oben genannten Orte verlaufend ,hinausgehen .
    M.E. könnte dieser Handelsweg als Rhein - bzw. Frankenstrasse bekannt sein .



    Wünsche Dir einen schönen Tag - liebe Grüße - Max

    vorab - Du hast mit Deiner Antwort die wesentlichen Fragen ( Zuordnung der Orte und damit auch die gesuchte Gegend gefunden ) beantwortet. Ulrike zeigt mit ihren Hinweisen auf ,wo weitere Informationen zu finden sind .


    Mit dem Höhenzuge Hayleite - Hainleite habe auch ich mich ein wenig schwergetan .Es ist daher immer wieder interessant die Veränderungen der Schreibweisen von Orten über die Jahrhunderte zu verfolgen und gegebenfalls entsprechend zuzuordnen .


    Die Karte als Ganzes ( siehe unten ) zeigt Thüringen wie es kartographisch vor 450 Jahren aussah .Im nördlichen u.a. begrenzt durch die Grafschaft Mansfeld und das Erzbistum Magdeburg.
    Weitgehend ist aus dem Erzbistum Magdeburg und einigen anderen angrenzenden Gebieten 1815 die preußische Provinz Sachsen hervorgegangen. Diese bestand bis 1937 .
    1947 wurden in der SBZ die kurzlebigen Länder u.a. auch das Land Sachsen - Anhalt gegründet ( 1952 aufgehoben und die DDR in Bezirke eingeteilt ) welches im Wesentlichen ( abzügl. der ursprünglich sächsischen Bereiche ) aus der ursprünglichen Provinz Sachsen bestand .
    Dies nur ganz grob ,denn das Hin und Her - im Laufe der Geschichte - in Bezug auf Grenzverlauf ,- verschiebungen usw. ist hier schwer darstellbar .


    Wünsche Dir einen schönen Tag - viele liebe Grüße aus der Heide nach Kassel - Max

    mit Deinem Beitrag sind die gestellten Fragen - nach Luther / Bauernkrieg / Bauernschaft / Herren - ja nun vollständig beantwortet .
    Wichtig ist sicherlich auch Dein Hinweis : In einer späteren Schrift tat er das leider nicht so .


    Schön ,dass Du die gesuchte Antwort gewusst und hier eingestellt hast .


    Wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag - viele herzliche Grüße nach KS - Max

    zu dem geschichtlichen Hintergrund und damit die erfragte ( mahnende ) Persönlichkeit aus dem 1.Teil der Schrift ( Beitrag oben ) relativ schwer ist - deshalb nun als kleine Hilfe ,der 2. Teil der Schrift aus dem Jahr 1525 .
    Aus den beiden Texten kann man einiges herauslesen - allerdings geht nicht unbedingt daraus hervor ,wer der Mahnende ist .Die angegebene Zeit lässt aber gewisse Rückschlüsse ,auf die die Zeit prägende und zumindest in diesem Konflikt auf Ausgleich bedachte Persönlichkeit ,zu .




    Gruß - Max

    der beiden gestellten Fragen ,hast Du in wenigen Sätzen die damals handelnden Personen von Russland und die damalige Situation skizziert .
    Wie Peter der III. letztendlich zu Tode gekommen ist und welche Rolle Katharina dabei wirklich gespielt hat ,wird sicherlich nie ganz geklärt werden können .
    Fest steht ,dass Katharina nach ihrer Thronbesteigung eine weit vorausschauende Politik betrieb und Russland nach innen und außen stärkte - und dass die Zeitgenossen sie mit dem Beinamen " die Große " ehrten ,war sicherlich berechtigt .
    Ähnlich wie Friedrich II. hat sie den Kontakt zu Voltaire gepflegt - obwohl sie später eine der treibenden Kräfte im Kampf gegen das nachrevolutionäre Frankreich ( Koalitionkriege ) war .
    Wie das Schicksal so spielt - Ihr Sohn der spätere Zar Paul wurde wahrscheinlich auch Opfer eines Attentats .



    Wünsche Dir noch eine schönen Verlauf der Woche - viele liebe Grüße nach KS - Max

    der Person welche das abgedruckte Dokument eigenhändig unterschrieb - etwa Mitte des 18. Jahrhunderts .Dann ca .ein Jahr später einen vordem geschlossenen separatden Friedensvertrag - zwar nicht aus Überzeugung aber der Notwendigkeit gehorchend bestätigte und damit einen auch für ihr Land verlustreichen Konflikt beendete .


    Welchen Bezug hat die gesuchte Person zu einem Deutschen Fürstentum ?
    Wer hat den ursprünglichen Friedensvertag mit wem geschlossen ?




    Gruß - Max

    eigentlich ist Deinen Erläuterungen ,in denen Du die wichtigsten Punkte dieses Ediktes benennst ,nichts mehr hinzuzufügen und ich spare mir daher die Einstellung des Originaltextes .


    Den vollständigen Text habe ich auch gelesen und es ist immer wieder hochinteressant dadurch einen Einblick in längst vergangene Zeiten zu erhalten und damit die Möglichkeit die Hintergründe ein wenig besser kennen und verstehen zu lernen .



    Wünsche Dir einen schönen Samstagabend - viele liebe Grüße nach KS - Max

    die Frage " wer schrieb wem " ist ja nun durch Dich beantwortet und Deine Erläuterungen geben einen kurzen Einblick in die gegenüber den ersten beiden schlesischen Kriegen veränderten Bündnisse welche Friedrich ( zwangsläufig ) eingehen musste ,um den 1756 begonnen Krieg überhaupt durchstehen zu können .


    Das Bündnis war von Seiten Georg den II. ein reines Zweckbündnis ,denn England wollte und musste Frankreich in Europa unbedingt schwächen ( Kräfte binden ) um den Krieg um die Vorherrschaft in Nordamerika gewinnen zu können .Für Friedrich ging es um alles ( Existenz von Preußen ) und er war sich nie ganz sicher wie stabil das mit England geschlossene Bündnis wirklich war - diese Sorge kommt in dem Schreiben von 1757 an Georg II. ( siehe oben ) ziemlich deutlich zum Ausdruck .





    Wünsche Dir noch einen angenehmen Tagesverlauf - herzliche Grüße nach KS - Max

    habe mir schon gedacht ,dass es nicht so einfach sein wird den Verfasser dieses Schreibens herauszufinden .


    Brühl spielt in dieser Zeit auch eine Rolle und war einer der eifrigsten Gegner des Absenders .Er und der Kurfürst von Sachsen ( König v. Polen ) August der III. haben mit diesem Briefwechsel nichts zu tun ,sind aber in die Geschehnisse jener Zeit eingebunden .
    Der Absender und der Adressat sind Monarchen und eigentlich zum Zeitpunkt des Briefwechsels verbündet - vordem gab es im Bezug auf die Bündnisfrage eine andere Konstellation -
    dann ereignete sich eine Art " diplomatische Revolution " .
    Im Schreiben wird deutlich ,dass der Absender Sorge um den Bestand des Bündnisses hat .


    Hoffe ,dass die Erläuterung oben ein wenig hilfreich sein kann .



    Wünsche noch einen schönen Tagesausklang - viele liebe Grüße nach KS - Max

    um meinen letzten Beitrag inkl.Abb. loszuwerden ( das System machte es mir nicht leicht ) - bin ich erst jetzt auf den Beitrag von Andi11 aufmerksam geworden .


    Hallo Andi11



    unabhängig von meinem letzten Beitrag hast Du ja nun sogar den Ort gefunden auf welchen sich die Abb. bezieht ,so dass die Beantwortung nun komplett ist und wir uns nun etwas ausruhen können .


    Noch unbeantwortet ist die Frage ,wann diese Abbildung entstanden ist !


    Wünsche Dir eine angenehme Nachtruhe - viele liebe Grüße nach Berlin - Max

    der auf der Abb. dargestellten Tätigkeiten kann man tatsächlich viel hineinsehen und der Phantasie freien Lauf lassen - aber Brigitte ist bereits mit der Erwähnung des Erzgebirges der Lösung relativ nah gewesen und im 2.diesbezüglichen Beitrag hat sie die gestellte Frage eigentlich beantwortet - damit hat sicherlich auch ihre räumliche Nähe zu diesem Gebirge zu tun .
    Es ist tatsächlich eine Darstellung ,welche aufzeigt wie schwer und mühselig die Förderung des Erzes vor und auch nach dem 16.Jahrhundert war .


    In der Anlage die Abb. mit dem ursprünglichen Text und mit der Frage : Wann ist diese Abb .entstanden ?



    Wünsche Euch einen schönen
    Restabend - viele liebe Grüße nach Lbg. und Chemnitz - Max

    so lautet der Titel eines Buches aus dem Jahr 1756 aus dem die untenstehende Abb. von mir entnommen wurde .Der originale ,hölzerne Stab befand od. befindet sich in der Leipziger Ratsbibliothek .




    Hallo liebe Tommy


    War doch ziemlich überrascht ,dass Du die Lösung so schnell gefunden und dazu gleich eine sehr detaillierte Beschreibung des alten schwedischen Kalenders ( Runenstab ) mitgeliefert hast - hab Dank dafür .



    Wünsche Dir noch einen angenehmen Verlauf der Woche - viele liebe Grüße nach AA - Max

    liebe Tommy ,dass die 5 eingestellten Bilder die Ereignisse vom 17.Juni in Halle dokumentieren .


    Den von Dir bezeichneten Link habe ich mir angesehen und dieser beleuchtet sehr krass den Ablauf des aus einem Streik hervorgegangenen Aufstandes und was danach folgte - vielen Dank dafür .


    Es war bezeichnend für die damalige Situation in der DDR ,dass ohne eine zentrale Organisation zeitgleich in vielen Städte die Menschen auf die Straße gingen - um gegen das kommunistische Regime zu protestieren ,während Teile der Regierung und hohe Funktionäre der SED in Karlshorst Zuflucht suchten .
    Nur das Eingreifen der Russischen Armee verhinderte ,wie auch 1956 in Ungarn und Polen sowie 1968 in der CSSR ,dass ein Wandel stattfinden konnte bzw. der bereits erfolgte Wandel sich etablieren konnte .
    Wenn auch in Halle Totesopfer zu beklagen waren und nach der Niederschlagung des Aufstandes viele Menschen verhaftet und zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden ,so sind die Geschehnisse in Berlin wesentlich drastischer verlaufen - siehe Anhang


    Die Menschen die damals auf die Straße gingen haben sehr viel Mut bewiesen und Bild 1 in meinen Beitrag Nr. 176 zeigt trotz der aufziehenden Gefahr sehr deutlich wie zuversichtlich und fröhlich sie demonstrierten .Möge dieser 17.Juni als der Tag in Erinnerung bleiben an dem viele Menschen sich zusammenschlossen um sich gegen eine aufgezwungene Diktatur zu wehren und uns als Beispiel dafür dienen ,dass man gegenüber Extremisten stets wachsam bleiben muss .



    Gruß - Max