Was ihr hier für Wünsche im Herzen tragt, finde ich ja wirklich äußerst bemerkenswert! Toll! Drum möcht ich auch dazu etwas bemerken, bzw. mich beteiligen; offenbaren, was in meinem Herzen für Wünsche schlummern:
Natürlich pflichte ich den euren zunächst bei. Ja, eine Welt voller Wunder, diese Geschichte zeigt mal wieder, wie sehr wir doch alle Sehnsucht haben nach zwischenmenschlichem Verstehen, Angenommensein,Aneinander-u, Miteinander denken...
Damit dies so möglich wird, mein Wunsch folgender:
Dass ganz viele Menschen zu diesen kleinen Monden werden, wie es in einem Lied besungen wird. Dort heißt es:
Wir sind Gottes kleine Monde, für die Dunkelheit bestellt;
denn Sein helles Licht, das auf uns fällt,
strahlt von uns in diese Welt.
Ja, wäre das nicht schön, wenns denn so wäre? Doch gerade dies ist ja das Anliegen von Weihnachten:
Dass wir uns dieser Liebe Gottes aussetzten, indem wir diese frohmachenwollende FROHE BOTSCHAFT glaubend annehmen.
Dass wir nämlich wieder durch dieses Geburt dieses Kindes, das wir nächste Woche alle feiern wollen so im Licht leben können, wie es unser Schöpfer ursprünglich gedacht hatte.
Dadurch aber, dass sich die Menschen entschieden haben, ohne Gott leben zu wollen, weil sie meinten, doch auch ganz gut zu wissen, was gut und was böse ist, hat sich das Chaos und das Böse immer mehr ausgebreitet in unserer Welt.
Auf einen Nenner gebracht:
Das Böse ist: Vorteilnahme auf Kosten anderer.
Das Gute ist: Sich füreinander einsetzten- zum Wohle des andren!
Zu unserem Glück ist aber nun Christus in diese Welt gekommen als "das Licht" in diese finstere, gottlose Welt, "auf dass Jeder, (so sagt er selbst) der an mich glaubt, nicht länger im Dunkeln bleibe." Er hat uns versetzt vom Reich der Dunkelheit ins Reich des Lichts.
Und wenn wir uns also nach ihm ausstrecken und von seiner Liebe bescheinen lassen- dann können auch wir zu diesen Monden werden, die sein Licht (seine Liebe) reflektierend hinaus scheinen lassen, und somit zum Erhellen dieser Welt beitragen.
Nun müssen wir nicht alle zB. wie Mutter Theresa werden. Aber: Wenn wir - bzw. immer mehr Menschen - mit dieser "göttlichen Liebe" ausgestattet den Mitmenschen begegnen, wird unsere Welt immer heller und die Menschen froh, so wie es ursprünglich gedacht war vom Schöpfer! Denn unsere menschliche Liebe, die doch nur das Ihre sucht, und beim geringsten Gegenwind so schnell in Hass umschlagen kann... und die eigene Vorteilnahme im Focus hat (Siehe oben,"das Böse"!), ist mit dieser göttlichen Liebe (siehe Thread unter "Das Wort nicht nur zum Sonntag") eben einfach nicht qualitativ vergleichbar.
Wenn also Jeder mit dem, was er gut kann, dem anderen Gutes zu tun versucht - wie sähe dann diese Welt aus? Gut? Hell? Das wäre das Ergebnis dieser göttl. Liebe, die nicht das Ihre sucht, die sich nicht erbittern lässt, die alles hofft und sich gibt, die niemals aufhört!
Drum ist das mein Wunsch:
Dass immer mehr Menschen diese reflektierenden Monde sein wollen und können, die unsere Welt erhellen.
Liebe Vorweihnachtsgrüße zum heutigen 3. Advent von Brigitte.
