Ja, Andi!
An die Friseurbesuche bei Euch im Sachsenhaus kann ich mich zwar nicht erinnern, natürlich nicht, wohl aber an Herrn Eddelbüddel! Denn er war auch unser Friseur. Ich bin von klein an immer bei ihm gewesen, auch als Erwachsene, von Lüneburg aus, bis zu seinem Ruhestand. Er war im Alter meines Vaters und sang solang er konnte gemweinsam mit Papi und Herrn Eichhorn als Rentner im Gemischten Chor Bispingen. Das war in den 80gern. Als kleines Kind bewunderte ich in seinem Friseursalon immer die Kindersitze, erst die alten Lederhochsitze, dann die Motorräder..
"Topfschnitt" kenne ich auch, aber nicht von Herrn Eddelbüddel, sondern von meinem Vater. Ich muss da wohl schon ca. 13 gewesen sein (vorher hatte ich ein paar Jahre lang Zöpfe), als ich in den Ferien wieder mal daheim war. Der Friseurgang stand an, war aber aus irgendeinem Grund nicht möglich. Da schlug mein Vater mir vor, meine Haare selbst zu schneiden. Da es sehr dringend war, willigte ich ein. Ich ahnte nicht, was kam: Er nahm wirklich einen Kochtopf, setzte ihn mir verkehrt auf den Kopf und schitt einmal drumrum. Niewieder hab ich ihm das erlaubt. 