Liebe Tommy,
ich schäme mich etwas Dir erst „ Heute „ verspätet ( nachträglich ) zum Geburtstag gratulieren zu können. Von ganzem Herzen schließe ich mich den schon geäußerten Bekundungen an. Vergessen habe ich deinen Ehrentag nicht. Doch als ich am Sonntag, kurz vor Mitternacht Dir einen lieben Gruß schicken wollte, hatte ich, warum auch immer, keinen Zugang zur Immenhofplattform. Kurz zuvor hatte ich die Seite aufgerufen und gesehen, das ebenfalls auch Brigitte hier schon aktiv ist. Meinen Gruß wollte ich Dir noch unbedingt übermitteln, in weiser Voraussicht, da ich am Montag kaum Zeit hierfür haben werde, Dir einen lieben Gruß übermitteln zu können. Noch nicht einmal für einem kurzen telefonischen Kontakt würde die Zeit reichen und am späten Abend mochte ich es nicht mehr.
Das sind die Momente im Leben, die ich nicht mag und zurückblickend betrachtet, stelle ich immer wieder fest, dass es diese Augenblicke ( Tage ) sind, da wünscht man sich, dass der liebe Gott es ganz schnell Abend werden lässt. Dann gibt es die Tage, da wünscht man sich, dass man von den negativen Zeitspannen, der schweren Stunden, die immer so langsam schleichend nicht enden wollen, jetzt austauschen möchte. Da in dem Moment der Freude ( des Glücks ) die Zeit einem viel zu kurz erscheint.
Gestern hatte ich solch einen schönen Tag und deinen Leitsatz habe ich für mich umgesetzt. – Es kommt nicht darauf an woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, passt dazu. Wenn man trotz aller Bedenken und Schwierigkeiten sein Ziel erreicht. Als Seemann weiß ich, dass ich gegen den Wind kreuzen muss, und dieser weht bei uns nun einmal überwiegen aus West – Nord West.
Noch einmal die allerliebsten und herzlichsten Geburtstagsgrüße von mir – dem Seemann, das Nesthäkchen.