07 Immenhof 2021 -Helenhaus

Es ist so traurig, nur aus Profit, die Gebäude auszuschlachten, das tut echt weh.

Als ich mit Dir lieber Panther vor ein paar Wochen über den Immenhof ging, war das alles echt schlimm anzusehen. Ich kann aber sagen, dass ich damit abgeschlossen habe. Tja was solls, die Zeit reist alle Ruinen nieder

Immenhof - Helenhaus

Durch Besuche, Fotografien und vielen Beschreibungen über den derzeitigen Zustand des Immenhofes ist bereits vieles bekannt geworden. Ein umfangreicher Zeitungsartikel von 2015 beschreibt anschaulich die Entwicklung des Immenhofes seit der Gründung durch Herrn Götze. Dieser Artikel hat besonders den Käufer beleuchtet und dieser kam nicht besonders gut dabei weg. Es stellt sich immer wieder die Frage wieso wurde der Immenhof vom Bundesverband der AW ausgerechnet an eine derart zwielichtige Gestalt verkauft. Die Entwicklung des Immenhofes seit dem Verkauf an diesen ist weitgehend geprägt von Verwahrlosung und Zerstörung. Als Beispiel könnte die kürzlich erfolgte sinnlose Teilzerstörung des Helenhauses dienen. Dieses wurde 1930 (ca.) zur Unterbringung von erholungsbedürftigen Kleinkindern gebaut und genutzt. Nach der 1950 erfolgten Rückübertragung des Immenhofes an die AW wurde das Helenhaus wieder zu diesem Zweck verwendet. Ab Anfang der 70er Jahre wurde dieses Haus als Spielkreis für Hützel genutzt - Träger war der Ortsverband der AW-Soltau. Wegen der unhaltbaren Verhältnisse baute die Gemeinde Bispingen im Jahr 2000 in Hützel ein eigenes Gebäude für die Unterbringung des Spielkreises.