Ich kann mich auch noch sehr gut an das alte Schwimmbad erinnern.
Bevor es mit dem Baden los ging, versammelten wir uns alle im großen Saal im Jugendhof und Gummi weihte uns für die Saison ein.
Da das Becken ja schräge Wände hatte, wurden Seemannsköpper verboten damit wir uns nicht den Kopf aufschlugen. Dann musste das Wasser mindestens 18 ° warm sein. Oh, was haben wir da gewartet und uns dann gefreut, als es endlich so weit war und wir baden gingen.
Ich konnte damals auch nicht schwimmen. Ein Schwimmbad kannte ich nicht von innen, denn meine Großeltern ging nie mit mir schwimmen und von der Schule aus war es noch nicht so, dass die Schüler zum Schwimmen gingen. Somit habe ich auch in diesem Schwimmbad meinen Frei- Fahrten- und Jugendschwimmabzeichen gemacht
. Beim Freischwimmer musst man ja noch ein normalen Kopfsprung, der fast ein Bauchklatscher war, zum Abschluss machen damit man bestanden hatte. Den Fahrtenschwimmer habe ich auch in diesem Bad gemacht und in Hahnenklee, im Waldbad dann den Sprung vom Dreier. Schw. Anneliese hatte es gesehen und somit war der Schein auch bestanden
. Dagegen der Jugendschwimmer war nicht mehr so einfach. Doch in dem Bad ging es mit dem Tauchen. Wenn man die schrägen Wände sah, dann wusste man, man hatte seine Meter geschafft
. Später haben ich dann noch meinen Rettungs-Grundschein
gemacht.
Es gibt noch viele Erinnerungen an das Schwimmbad, aber das würde hier viel zu viel werden.
Bin ja mal gespannt, was noch andere hier erlebt haben.
Einen schönen Sonntag und
ab morgen dann wieder einen guten Start in die neue Woche
wünscht Euch allen Christel