Beiträge von Knoll im Thema „Kino-/Filmtipps“

    Also,

    jetzt mal von euch einen Lob an den Knolli, der trotz des spannenden Fußballspiels unserer U21 gegen Rumänien an euch denkt :grins:  :jau:

    20 Uhr 15 ARTE "ich werde nicht schweigen"

    Frau schlägt sich 1948 mit 2 Söhnen in Oldenburg als Näherin durch. Sie kämpft um ihre Witwenrente und wird nach einem Frustanfall vom ehemaligen Vorgesetzten ihres Mannes eiskalt mit der Diaknose Schizophrenie in eine Heilanstalt eingewiesen und vom Staat entmündigt. Nach einjähriger "Behandlung" muß sie um das Sorgerecht kämpfen und deckt das finstere Geheimnis der Klinik auf.

    Filmkritik: "unaufgergte schauspielkunst allererster Güte" ":super:"


    :wiwi:

    PS: grade (89 Min.) viel das 3 : 2 für Germanski :yippie:

    Hab ich gesehen, Uli.

    Sehr liebenswert gemacht, aber mit dem Hintergrund, das sich Chemnitz für die Kulturhauptstadt bewirbt, leider zu kurz.

    Hätte mehr Sendezeit verdient gehabt.

    der Chemnitzfan Knolli

    :aehm::aehm: Naja Tweety, das Sichtviehikel erinnert an den Heinz. Vonne Figura ????--- da kann man denne nur mutmaßenbeim Keks, dem scherzigen,

    meint der Knolli :aetsch::batsch:

    Ich frage mich, warum sich die Verantwortlichen (die Produzenten) nicht für ein reines Dokudrama, sondern eine unentschiedene Mischung aus Fakten und Fiktion entschieden haben. Vermutlich, um sich erzählerische Freiheiten zu lassen?

    Es bleibt daher leider vieles zu schematisch, häte mehr an Historie vertragen --- und auch verdient.

    Die anschließende Doku wahr leider zu kurz, aber dennoch lehrreich. Das Bauhaus und Walter Gropius ist ja bekannt. Das aber u.a. Paul Klee, Wassily Kandinsky auch dort wirkten, war mir nicht bekannt. Und die Frauen schon garnicht, muß ich gestehen.

    Alles in allem: Note gut und ich hab wieder dazugelernt.

    Klasse Tommy, das du UNSER Bauhaus, das alte Sachsenhaus, passend zum Thema, reingesetzt hast.

    Hätten wir uns anders, eventuell "ehrwürdiger" gezeigt / benommen, wenn wir ob der Historie gewußt hätten. Hätte Velonita statt der "historischen Dachabflussrinne" nicht lieber die Treppe für ihre nächtlichen Ausflüge genutzt?

    Nee, aber wir haben gewußt, was uns das alte Sachsenhaus wert war:

    unser Heim, unsere Burg, unser Bauhaus.

    Und somit sind wir wieder beim Film, den den historischen Frauen und Männern war dieses Bauhaus (wohl) auch die gleiche Bedeutung beizumessen.

    Aufgepaßt, ihr "Oldtimer"fans:

    heute, 20 Uhr 15 bei der ARD DIE AFFÄRE BORGWARD

    die bewegende Geschichte um den Bankrott des Automobilherstellers Carl F.W. Borgward, der in den 1950ziger Jahren ein Symbol des deutschen Wirtschaftswunders war.

    Na Tommy, weckt das nicht Heimatgefühle, denn Borgwards Schaffen spielte sich ja wohl in den Bremer Gefilden ab? Und unser Beobachter Simon isse ja auch sone Autonarr, wie man so hören tuen tut.

    Und alle anderen? Neugierig? dann guggn!

    der Tipgeber Knolli

    Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert !

    Das schien das Motto der Albrechtbrüder zu sein ---- kein Wunder, wurde es ihnen doch seit frühster Jugend mehr oder weniger "eingebleut".

    Das war wohl auch die "Geburtsstunde" für die Konkurenz der Brüder untereinander, den jeder wollte besser und erfolgreicher sein wie der andere ---- auch dies eine "Folge" ihrer Erziehung.

    Wenn man eine Paralele zu der neulich gezeigten Aenne Burda Biografie ziehen würde, ist mein Fazit: alles wird dem Erfolg untergeordnet.

    Berhold Albrecht soll mit seiner Aldigruppe Süd wirtschaftlich erfolgreicher geweden sein als Theo mit Aldi (Nord), wenn man der Wirtschaftswoche und den Forbes-Reichenliste glauben schenken darf.

    Gut gespielt und klasse getroffen von der Wackernagel, vor allem nach der Sicht der anschließenden Doku über Aenne Burda.

    Rigoros ihr Ziel verfolgend auch gegen die Moral und "Bestimmungen" der damaligen Zeit.

    Ihren Kindern gegenüber kühl, ihren Angestellten gegenüber (teilweise) mütterlich, aber alles dem Erfolg untergeordnet.

    :super: Tip, Tommy

    Wahrscheinlich zeigen die "Verantwortliches" erst auf Sky, um entstandene Kosten wieder einzuspielen. Ein ansich rühmlicher Gedanke, aber an der Masse des interessierten Zuschauers vorbei.

    Aber das kennt man(n) / frau ja schon zu Genüge aus der Vergangenheit.

    Habe alle Folgen gesehen und muß meinen Eindruck, den ich zu Beginn der Serie hatte, wiederholen:

    ich konnte manche Szenerie nicht gut nachvollziehen, es war ein gewisses "Handlungdwirrwarr" , man mußte sich immer wieder neu orientieren.

    Hatte mir mehr versprochen, würde aber, wenn neue Folgen kommen, bestimmt wieder reinschaun. Aus Neugier.

    Das Buch / die Bücher haben den Vorteil, das du beim lesen dein "Kopfkino" einschaltest,Phantasie aktivierst, eigene Bilder "schaltest", da kann ein Film, eine Serie eigentlich nur schlecht bei abschmeiden.

    Aber der unbestrittene Vorteil ist, das du Vergleiche ziehen kannst zwischen den Medien. Wird interessant sein, deine "Diagnose" zu erfahren

    in neugieriger Lauerstellung

    der Knolli

    Gebe dir voll und ganz recht, Tweety.

    Zwar ist einiges noch konfus, man steigt nicht ganz durch -- zum Anfang.

    Aber jetzt verdichten sich die einzelnen "Geschichten" und fassen, wie bei einem Zahnrad, ineinander und es wird eine Ganzes. Klasse Schauspieler, klasse Handlung.

    Und die Musik (natürlich auch der Tanz) --- einfach :super:.

    Donnerstag gehts weiter, bin gespannt.

    Wer sich für Sonntag auf den "Tatort" eingerichtet hat, muß umplanen.

    Es wird "Nabylon Berlin" gezeigt, eine Serie, die bereits beim Bezahlsender Sky 1 lief.

    Alles, was ich bisher darüber gelesen habe, ist:

    Klasse, preisgekrönt, deutsche Schauspielerelite macht mit.

    Das macht mich natürlich neugierig, deshalb werde ich einen Blick riskieren.

    Ein Tip an alle, die kein Fußball schaun und sich beim Abendprogramm ihrer Fernsehsender noch nicht einig sind:

    ARTE 20 Uhr 15

    Elizabeth Tayler, Rock Hudson und Jammes Dean in

    GIGANTEN

    Handlung: : Leslie (Tayler) heiratet in die Viehzüchterfamilie Bebedict ein, ist aber schon bald angewidert, wie ihr Mann (Hudson) den Landarbeiter Jett (Dean) behandelt. Als der eines Tages auf einem geerbten Land Öl findet, kehren sich die Rollen um.

    Meine Meinung: absolut sehenswerter Film !

    (ich bin ja im Stadion, um eine Kolumne für die Zeitschrift: der blinde, schuppige Fisch zu schreiben)

    :super: Klasse Tommy deine Idee, das Lied einzustellen. :yes:
    Loni und ich haben es uns 2x angehört und gleich wieder Gänsehaut pur.
    Ganz große schauspielerische Leistung des jungen Christian Bale (Jim), Mimik und Gestik waren identisch mit dem Geschehen--man war mittendrin.
    Bei "wenig informativ" bin ich nicht deiner Meinung, den der Film schien mir nur auf den Jungen ausgerichtet, sein Gefühlsleben, sein Erleben und umgehen mit den jeweiligen Situationen; historisches Geschehen wurde angedeutet, mehr hätte, meine ich, geschadet, weil die tragende Rolle des Jim damit in den Hintergrund gedrängt worden wäre.
    :wiwi: , der Knolli

    Heute von mir mal wieder einen Filmtip:


    :movie::movie: Das Reich der Sonne :movie::movie: auf ARTE 20Uhr15


    Inhalt: Shanghai 1941
    Als die Japaner angreifen, endet für den 11jährigen Engländer Jim die sorglose Kindheit. Er wird von seinen Eltern getrennt und muß sich allein durchschlagen.


    Filmkritik: kraftvolles Epos von Meister Steven Spielberg (1987)
    mein Tip: Taschentücher in Reichweite bereithalten.

    Große Überraschungen oder Erkenntnisse? Für mich: Fehlanzeige.
    Gut, wenn zwei von uns schon wissen, wen sie wählen. Ich weiß, wen ich nicht !! wähle.

    meinste den ehemaligen Bürgermeister von Würselen und dem. der von sich behauptet, er sei der größte Fan von Alemannia Aachen?
    Ja, mal sehen. was er "Mutti" entgegen zu setzen hat, bislang war´s ja nur blabla. Aber blabla können alle Politiker, egal, welche Partei :jaja::jau:

    Heute mal wieder einen Tip / Hinweis.
    ARTE zeigt um 20Uhr15 "Pride", eine Komödie nach wahren Begebenheiten.
    1984 regiert Margret Thatcher Großbritannien mit eiserner Hand. In Wales streiken die Minenarbeiter. Diese bekommen unerwartete Hilfe von einer schwul-lesbisschen Gruppe.
    Filmkritik: Großartige Geschichte, hinreißender Humor.
    Und das Beste zum Schluß: untermalt wird das "Geschehen" mit Musik der 80ziger Jahre, z.B. von Queen, Bronski Beat und Frankie Goes to Hollywood.
    Na, neugierig geworden.
    Denne guggn.